Eine Mutter, die zuhause bei ihren Kindern bleibt, wird
gesellschaftlich und wirtschaftlich diskriminiert. Doch welche Interessen stecken dahinter?
Woher kommen diese zerstörerischen Mechanismen, die außerdem Irritation
und Verständnislosigkeit zwischen das männliche und weibliche Geschlecht
gebracht haben?
Eva Herman bringt in ihrem Vortrag Licht ins
Dunkel. Sie schildert die Grundlagen des Gender Mainstream, welches die
Journalistin als das größte Umerziehungsprogramm der Menschheit
bezeichnet. Schon direkt nach der Geburt gerät ein kleines Kind in den
zersetzenden Kreislauf des derzeitigen Machtsystems: Über seine wahren,
natürlichen Bedürfnisse wird politisch korrekt geschwiegen. Weder die
zuständigen Politiker noch die Medien informieren die Menschen über die
prägende Wichtigkeit der ersten drei Lebensjahre. Zu den natürlichen
Ur-Bedürfnissen eines Kindes, um Stabilität und Urvertrauen zu erlangen,
gehört die ununterbrochene Nähe zur Mutter, und zwar mindestens in den
ersten drei Jahren, ein liebevoller Austausch, Körpernähe, eben
Bindung.
Doch hierzulande läuft es anders: Die Erwerbstätigkeit
der Frau wurde zum politisch korrekten Heilsplan ausgerufen, die
frühkindliche Fremdbetreuung darf nicht mehr hinterfragt werden. Die
Geschlechter werden unterdessen diskriminiert: Männer werden umerzogen,
sie sollen weicher, „verständnisvoller“ werden, Frauen haben schon
längst die Hosen an, sie „kämpfen“ nun für ihre „Eigenständigkeit“, für
mehr „Unabhängigkeit“.
All diese verstörenden Entwicklungen
laufen offenbar nach einem festen Plan. Ein unheimliches
Menschenexperiment hat begonnen, flächendeckend, destruktiv, subversiv.
(Quelle: Youtube / Wissensmanufaktur)