Der Energiekonzern Electricité de France (EdF) will
im englischen Hinkley Point eines der größten Atomkraftwerke der Welt
bauen. Finanzierbar ist das Projekt aber nur mit massiven Subventionen
durch die britische Regierung, die klar gegen EU-Wettbewerbsrecht
verstoßen. Die vorhergehende EU-Kommission hat in ihrer vorletzten
Sitzung diese Atombeihilfen genehmigt.
Diese skandalöse Entscheidung öffnet dem Bau neuer
Atomkraftwerke in Europa Tür und Tor. Die österreichische Regierung
will beim Europäischen Gerichtshof dagegen klagen, die EWS haben direkt bei der EU-Kommission Beschwerde eingelegt.
Doch nur wenn der Druck der Bürgerinnen und Bürger
höher wird als der Einfluss der Atomlobby, können wir die neu ernannte
EU-Kommission dazu bewegen, die Fehlentscheidung zurückzunehmen. Der
Beschwerdeweg steht jeder EU-Bürgerin und jedem EU-Bürger offen und ist
ohne Kostenfolgen. Schließen Sie sich der Beschwerde an – oder
formulieren Sie eine eigene Beschwerde – und fordern Sie: Kein Geld für Atom – Stoppt Brüssel!
Wie Sie an der Kampagne teilnehmen können sowie weitere Hintergrundinformationen finden Sie hier
(Quelle: www.ews-schoenau.de/kampagne)