Auf jeden kommt es an!

Wir wollen unsere unabhängigen Messungen ausbauen - und mit dem Quantulus auch Plutonium und Strontium messen

Mitten in die Vorbereitungen zu unserem 25-jährigen Jubiläum platzte die Atomkatastrophe von Fukushima, die alle bisherigen Vorstellungen sprengte. Vier Reaktoren mit dem 120-fachen radioaktiven Inventar von Tschernobyl gerieten außer Kontrolle.
Die Ereignisse in Japan und die Reaktion unserer Regierung haben gezeigt, dass offensichtlich hier wie dort dasselbe Chaos herrscht wie vor 25 Jahren nach der Katastrophe von Tschernobyl.

Wir haben kein Vertrauen in die Informationspolitik der Regierungen. Wenn bei uns oder in unseren Nachbarländern eine radioaktive Verseuchung passiert, wollen wir nicht auf die Informationen der Behörden angewiesen sein. Wie in Japan werden wir zwar vor Panik, aber eben nicht vor der Radioaktivität geschützt. Wir wollen unabhängig messen und die Menschen rechtzeitig informieren.

Bisher können wir Lebensmittel und andere Proben mit unserem Gammaspektrometer nur auf Gammastrahler wie Cäsium und Jod untersuchen.

Wir wollen deshalb das Angebot des befreundeten Otto-Hug-Strahleninstituts annehmen und einen Quantulus zum Nachweis von Plutonium und Strontium kaufen.

Was ist ein Quantulus?

Mit dem Quantulus können wir Alpha- und Betastrahler wie Plutonium, Strontium und Tritium messen. Diese Stoffe sind besonders gefährlich und langlebig. Plutonium-239 z.B. hat eine Halbwertzeit von 24.000 Jahren und ist extrem giftig. Strontium hat wie Cäsium eine Halbwertzeit von 30 Jahren. Es ist so gefährlich, weil es sich in Knochen einlagert und jahrelang schaden kann.

Dazu brauchen wir Ihre Hilfe. Bitte unterstützen Sie unsere unabhängigen Messungen mit Spenden und Beiträgen.

Wer bis zum 31. Juli 2011 Förderer wird, kann einen Aufenthalt im Biohotel oder einen anderen attraktiven Preis gewinnen.

Hier können Sie spenden 

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