Die Auswirkungen des Coronavirus auf Südtirol

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Corona in Südtirol: Seit einer Woche hat die Bevölkerung Südtirols wieder ein wenig mehr Bewegungsfreiheit und die Landesregierung ihren „Spielraum ausgenutzt“ innerhalb der italienischen Notstandsverordnung, um den „besonderen Verhältnissen Südtirols ...
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Die Auswirkungen des Coronavirus auf Südtirol
Von Astrid Schönweger

Corona in Südtirol: Seit einer Woche hat die Bevölkerung Südtirols wieder ein wenig mehr Bewegungsfreiheit und die Landesregierung ihren „Spielraum ausgenutzt“ innerhalb der italienischen Notstandsverordnung, um den „besonderen Verhältnissen Südtirols gerecht zu werden“, so Landeshauptmann Kompatscher in seiner Pressemitteilung.

„Die besonderen Verhältnisse“, auf die er anspielt, hängen auch mit den Corona-Statistiken zusammen, die in einem von ca. 4000 Personen unterzeichneten Offenen Brief an die Landesregierung aufgezeigt werden, geschrieben vom Südtiroler pensionierten Primar und Pathologen Eduard Vigl zusammen mit der Bozner Wirtschaftsjournalistin Sabine Holzknecht.

Dabei wurden die Maßnahmen der Regierung an sich angezweifelt, aber vor allem die Tatsache, dass zu diesem Zeitpunkt (11.4.2020) mehr als 60% der Covid19-Todesfälle auf die Lombardei fallen und damit weniger als 40% auf die restlichen 19 Regionen Italiens. „Wir wollen Transparenz. Wir wollen Maßnahmen mit Augenmaß für Südtirol!“, endet der Brief.

Laut der neuen Verordnung können die Südtirol_erinnen sich körperlich betätigen, sich „zu Fuß“ von der Wohnung entfernen. Nach wie vor ist der Abstand von drei Metern zu anderen Personen einzuhalten und ein Mund-Nasen-Schutz mitzuführen, der im Fall einer Begegnung mit anderen Personen aufgesetzt werden soll. Die Arbeit, vor allem jene ohne Kundenkontakt, kann wieder aufgenommen werden, und Geschäfte wie Papierwaren- und Buchhandlungen sowie Kinder- und Babykleidung können jetzt zusätzlich zu den Lebensmittelgeschäften, Apotheken und Tabaktrafiken geöffnet werden.

Wie überall zu beobachten, gibt es auch in Südtirol zwei Sichtweisen, die sich reiben. Die einen, die davon überzeugt sind, dass hier richtig gehandelt wird und die Gefahr von Covid19 nicht unterschätzt werden sollte, und die anderen, die die Maßnahmen überzogen bewerten und sich fragen, ob es den Zusammenbruch von Wirtschaft und vor allem den Eingriff in die persönlichen Rechte wert war. Letztere fanden auch im Südtiroler Wochenmagazin FF Platz, wo Schriftsteller und Unternehmer Horst Moser fragt: „Was passiert da gerade?“

In der gleichen Zeitschrift war auch zu lesen, wie mit dieser ersten Öffnung weder die Kinder und ihre Bedürfnisse, noch Kinderbetreuung mitbedacht wurde. Derweilen streitet die Gewerkschaft der Kindergärtnerinnen mit dem Bildungslandesrat, weil er sie für die Sommerbetreuung zwangsverpflichten möchte. Es beklagen sich auch viele Frauen, dass alle emanzipatorischen Errungenschaften zurückgeworfen wurden in die 1950er-Jahre, so nach dem Motto „Zurück an den Herd“, was auch daran läge, dass weder auf Landes- noch auf nationaler Ebene Frauen in der Entscheidungsfindung dabei wären.

Derweilen hat man die Intensivbetten in den Krankenhäusern erhöht, in Bozen sogar verdoppelt, einige Personen auch ins Ausland geliefert und so viel wie möglich Operationen verschoben. Wie nun auch Tausende von Test-Abstrichen gemacht werden. Am 25.4.2020 ist der Stand der Dinge in Südtirol  laut der Tageszeitung Dolomiten: 161 Menschen sind „mit Covid19“ in den Krankenhäusern verstorben, 104 in den Altersheimen, insgesamt hat Südtirol in Zusammenhang mit dem Coronavirus 265 Todesfälle. Das entspricht 0,05 % der Südtiroler Bevölkerung und macht 1,35% der insgesamt gezählten italienischen Fälle aus.

Weitere Südtiroler Besonderheiten zum Ersten: die Altersheime

Dass ca. 1 Drittel der sogenannten Südtiroler Corona-Todesfälle in den Altersheimen verzeichnet werden, hat natürlich auch die Frage aufgeworfen, woran das liegen könne. Seit 5. März durften in den Altersheimen weder Angehörige noch Freiwillige hineinkommen.

In einer Pressemitteilung schreiben die Grünen: „Vielfach erreichen uns in diesen Tagen und Wochen des Covid-19-Notstands Berichte und erschütternde Erzählungen von Menschen, die gerade jetzt in den Seniorenwohnheimen sterben. […] Man erzählt uns von Situationen der Verlassenheit und des einsamen Lebensendes. Man erzählt uns von Verwandten, die nicht verständigt wurden oder gar erst im Nachhinein von einer plötzlichen Verschlechterung des Zustandes erfahren haben. Man erzählt uns von Medikamentengaben, zu denen kein Einverständnis besteht. Wir hören von einer heillosen Überlastung des Pflegepersonals und von untragbaren Arbeitsbedingungen…“

Der Verband der Seniorenwohnheime erklärt, dass sie es nicht geschafft haben, die Schutzausrüstung flächendeckend gut einzusetzen, das Hygieneamt der Sanitätseinheit vorgeschrieben hat, die Tests erst zu machen, sobald Heimbewohn_erinnen oder Pfleg_erinnen grippeähnliche Symptome gehabt haben. Auch die Ergebnisse der Tests hätten oft zu lange gedauert. Der seit Jahren schon anhaltende Personalmangel hat die Situation sehr erschwert. Auch wenn sie die Vorwürfe, die Leitung der Seniorenwohnheime in den Medien gebracht wurden, zurückweisen, werden viele Angehörige sich damit nicht zufriedengeben.

 Weitere Südtiroler Besonderheiten zum Zweiten: die Tests von Gröden

Am 18. April berichtete die Tagesschau der RAI, dass in St. Ulrich/Gröden eine Hoteliersfamilie privat Antikörper-Schnelltests finanzierte, die von Gemeindeärzten auf freiwilliger Basis durchgeführt wurden. Zu diesem Zeitpunkt wurden ca. 500 Personen getestet, was einem Zehntel der Dorfbevölkerung entspricht. Gröden gehörte ja zu den Tälern, in denen Covid19 früher ausgebrochen ist als anderswo.

Das Ergebnis ist erstaunlich: 49% der Getesteten, von denen zwei Drittel zwischen 20 und 59 Jahre alt war, weisen Antikörper auf – und ein Drittel verspürte nie körperliche Symptome. Hausarzt Simon Kostner schließt daraus, dass „annähernd die Hälfte der Bevölkerung von St. Ulrich Kontakt mit dem Virus hatte und Antikörper gegen das Virus gebildet hat“. Damit scheint die „Durchseuchung“ „40 bis 50 Mal höher“ höher als die offiziellen Statistiken des Landes auszufallen. Bei 83% der Menschen mit Antikörpern wurden Langzeitantikörper nachgewiesen, sodass, so Kostner, in stol.it „wir schon eine gewisse Herdenimmunität haben. Bei 80 Prozent Infizierten rottet sich das Virus selbst aus, weil es keine Ansteckungsmöglichkeiten mehr findet.“

Die Tagesschau der RAI schwächte dieses erstaunliche Ergebnis sofort wieder ab, indem sie darauf hinwies, dass zum Beispiel das deutsche Bundesgesundheitsministerium vor solchen Schnelltests, die mit 30 bis 40 Euro auch noch recht günstig sind, warnt, weil sie anscheinend auch falsche Resultate anzeigen könnten. Kostner, der selbst schwer am Coronavirus erkrankt war, erklärte hingegen zu den Tests im obgenannten Artikel in stol.it: „Unser Schnelltest ist ein Test, der aus Wuhan kommt, und der eine erklärte Spezifität von 100 Prozent hat. Wenn mittels Test Antikörper nachgewiesen werden, heißt das, dass der Betreffende zu 100 Prozent mit dem Covid-19-Virus infiziert war und mit keinen anderen der Coronaviren-Familie. Es gibt keine Falsch-Positiven.“ Weitere 500 Leute sollten noch getestet werden.

Weitere Südtiroler Besonderheiten zum Dritten: der Tourismus am Boden

Natürlich ging es der Hoteliersfamilie in Gröden hier um Hilfe zur Selbsthilfe, auch zu sehen, ob es möglich ist, zu einer Öffnung überzugehen, „um einen enormen sozialen und wirtschaftlichen Schaden von ganz Südtirol abzuwenden“.

Ein Almhüttenbetreiber stellt in den Südtiroler Digitalmedien Salto.bz und Vox News Südtirol die Frage, ob der Kollaps nicht schon da ist. „Die Branche der Gastronomie ist wohl am härtesten von der Corona-Krise betroffen, seien es Hotels, Restaurants, Kaffees sowie auch Alm- und Berghütten. Zumal dieser Wirtschaftszweig in Südtirol eine nicht unwesentliche Rolle spielt und mittlerweile fast 30.000 Personen beschäftigt, die Zulieferketten nicht mit eingerechnet.“

Vor allem beklagt er die Ungewissheit, wie es weitergehen soll. Der Umsatz ist eingebrochen, die laufenden Kosten wie Mieten jedoch nicht. „Einige halten sich mit Notkrediten, sofern sie diese erhalten oder über Kurzarbeit und dem Verkauf von Gutscheinen einigermaßen über Wasser. Aber wie lange diese Notlösungen helfen ist fraglich.“ Während sie sich also ständig mehr verschulden, komme von der öffentlicher Hand keine Hilfe, obwohl „großspurig angekündigt“. Genauso wenig wie klare Aussagen darüber, wie es jetzt weitergeht. So könnte keine Risikoabschätzung erfolgen.

Auch ohne diese Unsicherheit von Oben gäbe es genug andere. „Die Züchtung einer Angstgesellschaft“, so seine Aussage, habe dazu geführt, dass der Besuch von Lokalen oder gar Reisen trotz einer Öffnung nicht garantiert seien. Vor allem, wenn Mundschutz und soziale Distanzierung weiterhin aufrechterhalten bleiben sollten.

Weitere Südtiroler Besonderheiten zum Vierten: der Maskenskandal

Die digitale Zeitschrift Salto.bz hat aufgedeckt, dass es mit der Bestellung von 1,5 Millionen Schutzmasken und 450.000 Schutzanzügen für die Südtiroler Sanitätseinheit nicht mit rechten Dingen zugegangen sein könnte.

Als sie nicht rechtzeitig ankamen, hat der Landeshauptmann den österreichischen Kanzler gebeten zu helfen. So wurde die Fracht von einem österreichischen Flugzeug Ende März von China über Wien nach Bozen gebracht. Im Gegenzug wurde ein Teil der Masken und der Schutzkleidung an das Bundesland Tirol abgegeben.

Die Bestellung wurde vom Sportartikelhersteller Oberalp Group übernommen und kostete inklusive Transport über 10 Millionen Euro. Laut dem Unternehmen hätte man mit den eigenen Beziehungen in China einen Produzenten ausfindig gemacht, mit einer Sofortzahlung eine schnelle Bestellung möglich gemacht, die die öffentliche Hand so nicht machen könne, und keinen Cent daran verdient. Danach begann die Verteilung an Ärzteschaft und Pflegepersonal. Erst im Nachhinein stellte sich heraus, dass die Masken aufgrund von Konstruktionsfehlern ihren Zweck des Schutzes nicht erfüllen konnten. Das wurde in einer Zertifizierung, die Wien bei einer der bekanntesten Prüfanstalten in Essen vorgenommen hat, herausgefunden, da der österreichische Staat dort ebenfalls Millionen Masken gekauft hat. Kurzum: Die Masken, die der Sanitätsbetrieb für 665.000 Euro angekauft hat, garantierten eigentlich nicht einen optimalen Schutz, obwohl schon benutzt.

Die Gutachten wurden scheinbar vorerst nicht nach außen kommuniziert. In diesem ersten Beitrag war nicht klar, ob der zuständige Landesrat davon wusste. Als dieser im Zuge dieser Geschichte befragt wurde, stellte er sich hinter den Generaldirektor der Sanitätseinheit und meinte, der habe alles richtig gemacht. Der Krisenstab der Sanitätseinheit interpretierte das Gutachten so, dass die Masken nur richtig anzuziehen seien und im Intensivbereich gar nicht einzusetzen. Etwas was, so von seiten der Oberalp, immer von Anfang an so kommuniziert worden wäre.

Während in Tirol die Masken aus dem Verkehr gezogen wurden, bestand die Lösung der Südtiroler Sanitätseinheit darin, dass die Verantwortung bei der „richtigen“ Handhabung der Masken den einzelnen Mitarbeit_erinnen obliege.

Derweilen hat RAI-Radio und Salto.bz eine weitere brisante Nachricht nachgelegt: Bei der Firmengruppe „Gerhò“, die seit 35 Jahren im Lande dem Südtiroler Sanitätsbetrieb mit Dentalprodukten und Zubehör versorge, wozu auch medizinische Schutzausrüstungen und Mundmasken gehörten, wundert man sich, dass sie nicht kontaktiert wurden. „Wir importieren normalerweise rund 200.000 Masken in der Woche aus China, derzeit sind es über 400.000 Masken“, meint CEO Dieter Gallmetzer gegenüber Salto.bz. Er fragt sich natürlich, wieso in einer solchen Notsituation nicht sie die Ansprechpartner waren, weil sein Betrieb schließlich schon langjährig den Sanitätsbetrieb belieferte, es nicht nur sein Kerngeschäft sei, sondern er auch verlässliche EU zertifizierte Zulieferer dafür hätte.

Als er von den Engpässen der Schutzmasken in Südtirol erfuhr, habe er sogar Mitte März 10.000 chirurgische Masken dem Südtiroler Sanitätsbetrieb geschenkt. Dann habe er nichts mehr von ihnen gehört. Die digitale Zeitschrift fügt hinzu: „Dabei ist das kein Einzelfall. Salto.bz liegen mehrere dokumentierte Fälle von seriösen Unternehmen vor, die ebenfalls bereits im März dem Südtiroler Sanitätsbetrieb Schutzmaterialen angeboten haben und bis heute nicht einmal eine Antwort bekommen haben.“ Und hat herausgefunden, „dass im Lager des Bozner Krankenhauses hunderte wieder verwertbare Vollgesichtsmasken mit austauschbaren Filtern [hatte], die man vor Jahren als die Ebola-Krise ausgebrochen ist, angekauft hat.“ Die wurden – so die Antwort auf Nachfrage bei der Direktion des Gesundheitsbezirks Bozen – bewusst für diese Pandemie nicht eingesetzt.

Der Landtag beschloss daher vor einigen Tagen auf Anfrage der Opposition eine Untersuchungskommission zu dieser Affäre.

Und die Staatsanwaltschaft beginnt nun zu ermitteln, ob die angekaufte Schutzausrüstung qualitativ in Ordnung ist und der Preis stimmt

Astrid Schönweger, 26. April 2020

28. April 2020: Nachtrag – oder die wachsende Rebellion:

Nachdem am Sonntagabend Premier Conte angekündigt hat, dass der Lockdown viel langsamer aufgehoben wird als erwartet – die Südtiroler Landesregierung hatte schon im Mai geplant, z.B. den Einzelhandel zu öffnen, brach in Südtirol ein großer Unmut aus, der sich in Kommentaren unter den digitalen Zeitungen und auf Social Media niederschlug.

Im stol.it – der digitalen Version der Tageszeitung Dolomiten – und auf der Facebook-Seite der Südtiroler Volkspartei, wird nun verkündet, dass Landeshauptmann Arno Kompatscher und SVP-Parteiobmann Philipp Achammer auf „Konfrontationskurs mit der italienischen Regierung“ gehen. Der Landeshauptmann habe in Auftrag gegeben, eine eigene Phase 2 für Südtirol auszuarbeiten. Achammer meinte nach diesem Beschluss Montagabend zu stol.it:

„Die römische Regierung hat es auf eine katastrophale Art und Weise versäumt, das Land und somit Millionen von Familien und Unternehmen endlich aufatmen zu lassen und den Neustart des Landes zu lancieren. […] Aus der angekündigten Phase 2 ist vielmehr eine Phase 1,5 geworden.″

Auch auf der Facebook-Seite der SVP wird es sogleich gepostet.

„Zum Schutz unserer Familien und unserer Betriebe, aber vor allem zur Verteidigung unserer Autonomie! […] Der Zeitplan der Regierung ist von Angst und Zentralismus geprägt.″

Unabhängig davon hat Psychologe Ulrich Gutweniger, der auch schon in raum&zeit zu einer statistischen Richtigstellung der italienischen Zahlen geschrieben hat, einen Offenen Brief an die italienische Regierung verfasst und national dazu aufgerufen, ihn zu unterschreiben. Darin werden auch 8 Forderungen gestellt:

  1. Hebt diesen nicht gerechtfertigten Lockdown sofort auf! Beendet die Herrschaft der Task Force!

  2. Beendet diese einseitige Berichterstattung über Coronavirus in den Massenmedien! Beginnt endlich eine transparente mediale Diskussion zum Thema mit verschiedenen Experten (die keinem Interessenskonflikt unterliegen).

  3. Investiert in eine Verbesserung der GESUNDHEIT der Bevölkerung und in den AUFBAU des Immunsystems.

  4. Stoppt die Gelder in die Entwicklung einer APP zur Bewegungskontrolle und die Gelder an die Pharmaindustrie zur Entwicklung von Impfstoffen!

  5. Freiheit in der Wahl der Behandlungsmethoden!

  6. Wir fordern eine Untersuchung der Verantwortlichen, der Entscheidungsträger dieses Lockdowns: Alle Personen, die mit dem italienischen Volk durch dieses Corona-Management Schaden zugefügt haben, müssen zur Verantwortung gezogen werden.

  7. Wir wollen keine Kredite – nicht als Firmen, nicht als Private – sondern Schadensersatz bekommen als wahre Hilfe und zwar von UNSEREN STEUERN, die ihr verwaltet!

  8. Es ist nun an der Zeit, dass der einzelne Bürger/die einzelne Bürgerin mehr zählt als die Großindustrie!

Er wird voraussichtlich diese Woche an die Regierung geschickt werden.

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