Wie man die Qualität der Lebensmittel jetzt objektiv messen kann

Von Prof. Dr. Manfred Hoffmann, Weidenbach – raum&zeit Ausgabe 60/1992

Das ist eine gute Nachricht: Die Lebensqualität unserer Lebensmittel ist jetzt objektiv meßbar. Man kann die Unterschiede zwischen einer ökologisch oder konventionell angebauten Kartoffel, Karotte oder eines Apfels messen und zwar sowohl elektro-chemisch als auch bioelektrisch. Das ist deshalb eine gute Nachricht, weil im Rahmen der EG eine weitere Verschlechterung der Nahrungsmittel droht. Immer mehr Lebensmittel werden immer mehr mit Chemie produziert. Quantität vor Qualität. Hinzu kommen Genbastler, die Kartoffel-Tomaten und anderen Unfug züchten, ganz zu schweigen von den "Food Designern" der Lebensmittelgroßindustrie, die wertlose und zum Teil schädliche Grundstoffe chemisch so kaschieren ("designen"), daß unsere Geschmacksnerven in die Irre geführt werden. Da ist es gut zu wissen, daß es inzwischen Meßmethoden gibt, die die Lebensqualität unserer Nahrungsmittel feststellen können.

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