Werden Geheiminformationen auf den Gemälden alter Meister jetzt gelöscht?

Von Volker Ritters, Hamburg, und Thomas Riemer, Penzberg – raum&zeit Ausgabe 71/1994

Daß die Gemälde alter Meister, so zum Beispiel die Dürers, nicht nur eine Augenweide wegen ihrer genialen Komposition, ihrer unübertroffenen handwerklichen Kunst und wegen ihrer harmonischen Ausstrahlungskraft sind, sondern auch noch geheime Informationen enthalten, hat Volker Ritters in jahrelanger Forschungsarbeit akribisch nachgewiesen. Diese Geheiminformationen beziehen sich auf das Verhältnis von Geometrie und Natur, Geometrie und Mensch und Geometrie und "Jenseits". Die alten Meister, besonders des ausgehenden Mittelalters (aber auch später), haben es verstanden, den Bezug zum "zweiten Raum", wie es Professor Moser formulierte, darzustellen. Sie gaben durch Proportionen Hinweise auf irdische und himmlische Wege, auf die Tiefen des Unbewußten und auf die Bedeutung des Lichts (das zur Unsterblichkeit führt). Dieses Geheimwissen der alten Meister hat Volker Ritters nach und nach entschlüsselt. Umso erstaunter ist er jetzt, daß auch die kleinsten Hinweise auf geheime Botschaften neuerdings aus den Originalen der alten Meister entfernt wurden. An zwei Beispielen zeigt er, der dem EFODON-Kreis angehört, wie mit Absicht gefälscht wird.

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