Was die Welt im Inneren zusammenhält

Thesen eines logisch und dialektisch ganzheitlich denkenden Materialisten

Von Dipl.-Ing. (FH) Reinhard Köcher, Jerichow – raum&zeit Ausgabe 84/1996

Die Erkenntnisse darüber, daß unser bisheriges Weltbild, wie es uns die Physiker, Mathematiker, Philosophen und Theologen beschreiben, dringend ergänzungsbedürftig, wenn nicht gar grundfalsch ist, häufen sich. Einen weiteren, ganzheitlich materialistischen Ansatz dazu bringt Reinhard Köcher. Seine Thesen befinden sich in geradezu verblüffendem Einklang mit Thesen Professor Dr. Mosers, Dr. Plichtas, Burkhard Heims und Erich Körblers. Körbler, der von der praktischen Seite der Systeminformationen und deren Umkehrmöglichkeiten in neue Dimensionen vorgestoßen war, klagte schon darüber, daß er aufgrund seiner Erkenntnisse nun auch noch eine neue Philosophie begründen müsse. Denn die bisherige vermag die von Körbler erkannte informationsenergetische Wechselwirkung, die von einer höheren Ebene aus lebende Systeme zur Selbstregulierung bringt, nicht mehr zu erklären. Reinhard Köcher unternimmt hier den Versuch, die Philosophie darzustellen, die Körbler vermißte. Keine leichte Kost, die hier serviert wird – aber das haben philosophische Themen so an sich.

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