Hoffnung bei Alzheimer (II)

Wenn orthomolekulare Therapien mit berücksichtigt werden

Von Marie Luise Schicht, Naturopath, Zürich – raum&zeit Ausgabe 89/1997

Für die Schulmedizin ist Alzheimer eine Krankheit des Gehirns, eine Hirnathropie, also eine Rückbildung des Gehirns. Und da sie gewohnt ist, die Ursachen stets dort zu suchen, wo die Krankheit sich zeigt (obwohl seit Paracelsus bekannt ist, daß sie dort nie zu finden ist), hat sie bis heute keine Erklärung für die Rückbildung der Hirnzellen. Marie Luise Schicht hat schon in ihrem ersten Beitrag (raum&zeit Nr. 83) darauf hingewiesen, daß man bei Alzheimer auch auf die Zusammenhänge zwischen Körper und Geist (nicht nur zwischen Geist und Körper) achten muß und hat entsprechende praktische Tips dazu gegeben. Mit diesem Beitrag erweitert sie die Zusammenhänge, die zur Veränderung der Hirnzellen führen können, auf das Umfeld, in dem wir leben und weist auf die Konsequenzen hin, die sich daraus auch für die Therapie ergeben. Wenn es richtig ist, daß sich die Hirnzellen der Rinder durch nicht artgerechte Umwelteinflüsse und pharmazeutische Gifte (und nicht durch einen ominösen „Erreger“) verändern und zu BSE führen, warum soll es dann beim Menschen und Alzheimer anders sein?

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