Neue Therapie-Wege in der Human- und Tier-Medizin

Von Dr. Rosina Sonnenschmidt, Oberhaslach, Frankreich – raum&zeit Ausgabe 103/2000

Der Paradigmenwechsel scheint sich in der Tiermedizin schneller zu vollziehen als in der Human-Medizin. Diesen Eindruck gewinnt man, wenn man die Resonanz beobachtet, die ganzheitliche Therapie-Ansätze in der Tiermedizin bei Tierärzten finden. Vielleicht hängt diese Entwicklung u. a. damit zusammen, dass das Elend, mit dem Tierärzte durch die Massentierhaltung konfrontiert werden, noch größer ist als das Elend, das Human-Mediziner durch die steigende Zahl von chronischen Krankheiten zu bewältigen haben. Nicht umsonst verlegen sich Tierärzte nach Möglichkeit auf Haustiere, damit sie vom Anblick der gequälten Kreatur in Massentierhaltungen verschont bleiben. Das Hauptproblem in beiden Medizin-Sparten aber bleibt die Unterschätzung der geistigen Kräfte des jeweiligen Arztes, ohne die eine Ganzheitsmedizin nur in der Theorie stattfindet. (Siehe hierzu auch Warum Gesundheit, Krankheit und Heilung der gleiche kybernetische Prozess sind in dieser Ausgabe). Aber dazu gibt es Sensitivitäts-Schulungen.

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