Seelische Probleme des Kindes werden als Legasthenie missdeutet

Unser Schulsystem produziert Legastheniker, weil Ursache und Wirkung verwechselt werden

Von Dipl. Päd. Franz Josef Neffe, Pfaffenhofen-Beuren – raum&zeit Ausgabe 107/2000

Die nachfolgende Satire auf Pädagogen und Schulsystem ist im heiligen Zorn geschrieben. Der Autor zeigt, dass es Legasthenie gar nicht gibt, sondern dass zwei Gründe die Hauptursachen für die Lese- und Schreibschwäche sind: Ein verdecktes seelisches Problem des Kindes und/oder das öde deutsche Schulsystem, das den Kindern schon in der Grundschule die Freude am Lernen systematisch austreibt. Wenn es darum geht, ihre eigene Situation zu betrachten und die eigenen Potentiale zu entdecken, kommen Pädagogen oftmals nicht mehr weit. Viele reden sich mit der Kultusbürokratie heraus, doch meistens kommen sie gar nicht erst so weit, an der Behörde zu scheitern, denn sie kommen gar nicht erst vom Fleck. Da es sich bei der Lese- und Schreibschwäche vor allem darum handelt, die seelischen, kreativen und energetischen Potenziale des Kindes zu erkennen und zu fördern, ist auch die Legasthenie ein weites und besonders dankbares Betätigungsfeld für Sensitive Lebens-Energie-Berater (SLEB, siehe auch Wo Sensitive Lebens-Energie-Berater dringend benötigt werden in dieser Ausgabe).

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