Cholesterin – Die Pillen-Medizin wird immer unglaubwürdiger

58 Prozent erhöhte Sterberate bei abgesenkten Blutfett-Werten

Von Hans-Joachim Ehlers, Wolfratshausen – raum&zeit Ausgabe 114/2001

Pillen gegen erhöhte Blutfettwerte, die das so genannte Cholesterin synthetisieren, sind immer noch das größte Geschäft der Pharma-Konzerne. Der Marktführer Pfizer setzt allein damit 15 Milliarden (!) DM jährlich um. Schon 1998 wies raum&zeit darauf hin, dass der Nutzen der chemischen Cholesterin senkenden Mittel für die Gesundheit gegen Null tendiert. Jetzt weist eine Langzeitstudie nach, dass ältere Menschen, bei denen der Cholesterin Spiegel abgesenkt wurde, ein 58 Prozent höheres Sterberisiko haben. Der Skandal um Lipobay wird damit noch größer.

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