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raum&zeit Ausgabe 163

Januar/Februar 2010

Kometen beweisen
Elektrizität beherrscht das Universum

Gentechnik
Die wirklichen Kosten werden verschwiegen

Schulprojekt
Integration durch Musik und Tanz

Chronische Krankheiten
Längst heilbar, immer noch falsch behandelt

 

Editorial: Kometen und der Stern von Bethlehem

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

es ist wieder Weihnachtszeit, ein Meer von Lichterketten und Lampen säumen die Städte und Straßen. Auch viele Häuser, Geschäfte, Cafes und Restaurants sind mit Lichtern geschmückt. Weihnachten und Licht, das gehört unweigerlich zusammen. Das Licht als Symbol des Sterns von Bethlehem, der die Hirten zum neugeborenen Jesuskind führte:
Als Jesus zur Zeit des Königs Herodes in Betlehem in Judäa geboren worden war, kamen Sterndeuter aus dem Osten nach Jerusalem und fragten: Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind gekommen, um ihm zu huldigen. Und der Stern, den sie hatten aufgehen sehen, zog vor ihnen her bis zu dem Ort, wo das Kind war; dort blieb er stehen.
Was war das für eine Himmelserscheinung damals? Heute kann nur spekuliert werden, wie viel Legende und wahre Überliefung dabei ist. Die Astronomie wird nicht müde, mit den verschiedensten Theorien das damalige Phänomen zu erklären. Eine Theorie aus der Spätantike vermutete dahinter einen Kometen.
Bisher nahm man an, dass der Komet aufgrund von Gravitation seinen Lauf nimmt. Hans-Joachim Zillmer sieht dies anders: Er erklärt die Kräfte im Universum als elektrische Ladungen, hierbei wirken die Kometen als kalte Kathode. (Lesen Sie hierzu: „Das Universum in der Vakuumröhre“)

Was nun vor gut 2000 Jahren wirklich geschah, weiß man nicht genau. Sicher ist, es war etwas sehr Beeindruckendes, das die Welt veränderte. So sehr, dass in vielen Ländern dieser Erde dieser Tag als Weihnachtsfest gefeiert wird.
Ein schönes Ereignis ist es auch, wenn eine Schule, die kurz vor dem Kollaps stand mit verzweifelten Lehrern, frustrierten Schülern und einem hohen Migrantenanteil, plötzlich wieder Licht sieht. Dieser Schule in Essen konnte mit Klang- und Musiktherapie geholfen werden. Es war für alle ein faszinierendes Erlebnis, wie sie durch diese einfache, aber sehr effektive Methode wieder zusammen fanden und viele unüberbrückbare Probleme wieder angegangen wurden. Aber lesen Sie selbst: „ReSonanz und AkzepTanz“.

Weihnachten ist auch die Zeit der Geschenke, was die Wirtschaft freut, denn die Kassen klingeln. Die Pharmaindustrie hat sich ein besonderes Weihnachtsgeschenk einfallen lassen: Die Impfung gegen die neue Grippe. Wobei die Pharmaindustrie sich damit hauptsächlich selbst beschenkt, indem sie diesen Impfstoff, dessen Wirkung mehr als fragwürdig ist, in Massen verkauft. Eine geniale Idee, zumindest wirtschaftlich, dabei ist, dass dieser Impfstoff nur im 10er-Pack verkauft wird. Und wenn dieser angebrochen ist, muss er noch am selben Tag aufgebraucht werden. Kommen aber statt zehn nur acht Personen zum Impfen, wird der Rest entsorgt. Das ist aber nur ein kleiner Teil des großen Skandals in und um die Schweinegrippe. Thomas Hein klärt weiter auf: „Schweinegrippe – Zweiter Akt“.
Menschen, die chronische Krankheiten haben, können über diesen ganzen Grippeaufruhr sicher nur müde lächeln. Eine Grippe geht wieder vorbei, eine chronische Krankheit ist da hartnäckig. „Damit müssen Sie leben“, den Satz hören diese Menschen oft. Das Schlimme ist: es werden immer mehr, die dauerhaft unter Erschöpfung, Konzentrationsstörungen oder Immunschwäche leiden, also unter Krankheiten, die durch nitrosativen Stress entstehen. Die Schulmedizin bietet nur symptomlindernde Medikamente an, die meist auch gravierende Nebenwirkungen haben, vor allen Dingen bei Dauereinnahme. Die Pharmaindustrie lebt davon gut, deshalb verschweigt sie auch die Tatsache, dass die Ursachen für nitrosativen Stress bereits bekannt und auch behandelbar sind. („Chronische Zivilisationskrankheiten“)

Das Team von raum&zeit und ich wünschen Ihnen von ganzem Herzen ein friedvolles Weihnachtsfest und für das kommende Jahr Alles erdenklich Gute, Gesundheit, Zufriedenheit und weiterhin viele Lichtblicke mit raum&zeit.

In diesem Sinne
Herzlichst Ihre

Käthe Ehlers

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