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raum&zeit Ausgabe 187

Januar/Februar 2014

Eiweißspeicherkrankheiten
Die wahren Ursachen von Herzinfarkt und Co.

Intelligentes Wasser
Heilung von Mensch und Erde

Jenseits jeder Ethik
Totale Kontrolle durch Transhumanismus

Wenn Familiengeheimnisse krank machen  
Versöhnung mit dem Schicksal 

 

Editorial: Das Jahr 1 nach dem Weltuntergang – Ein Rückblick

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

letztes Jahr genau um diese Zeit fiel mir auf, dass unser letztes Heft im Jahr 2012 genau zum Weltuntergangsdatum erscheint und ich habe sofort prognostiziert, das die Welt nicht untergeht, womit ich, wie wir heute sehen, recht behalten durfte.
Wir haben also einfach weiter gemacht, hilft ja nichts. Die Frage, die sich nun stellt, ist, was hat sich verändert, nachdem viele dieses Datum auch gerne als ein Wendedatum für ein neues Zeitalter gesehen haben oder sehen möchten?

Schauen wir in die politische Landschaft, verbreitet sich eher Frust. Unsere Noch- bzw. Wieder-Kanzlerin hat zwar ein hervorragendes Ergebnis erzielt, aber niemand will mit ihr regieren, man hat langsam das Gefühl, die neue Legislaturperiode besteht aus nicht enden wollenden Koalitionsverhandlungen, vielleicht endet es sogar in Neuwahlen, was vielleicht nicht das Schlechteste wäre. Aber das hält uns nicht davon ab, auf die Dinge zu schauen, die sich bereits verändert haben und die Anlass zur Hoffnung geben:
Unsere ganz wundervolle zweite Konferenz der nichtlinearen Wissenschaften in diesem Sommer gibt großen Anlass zur Hoffnung (wir berichteten in der letzten Ausgabe). Inzwischen geht es nicht mehr nur um Theorien, sondern auch um konkrete Produkte und Projekte. Eines davon stellen wir in diesem Heft vor und hier geht es um etwas ganz Universelles, ohne das Leben nicht möglich wäre: Wasser. Urs Surbeck, kein Unbekannter in der Wasserforschung, hat ein intelligentes Wasser entwickelt, dessen zum Teil unglaubliche Fähigkeiten es erst noch vollständig zu entdecken gilt. Unser Physiker Timomathiks hat die ersten Erkenntnisse für Sie zusammengestellt: Intelligentes Wasser, S. 44

In punkto Ernährung hat sich auch einiges getan. In den Schulen wird wieder mehr gekocht und den Kindern gesunde Ernährung vermittelt. Am Schulkiosk kann man auch Obst kaufen oder es wird sogar gratis verteilt. Auch als Vegetarier lebt es sich viel leichter als noch vor ein paar Jahren. Es gibt Veggie-Days, die Veggie-Messen boomen und sogar Sternköche beschäftigen sich mit gesunden, leckeren Veggie-Menüs. Der Verzicht oder zumindest die Einschränkung von Fleischmahlzeiten tut auch unserem gesamten Herz-Kreislaufsystem gut. Schon in den 1980er Jahren hat Prof. Dr. med. Lothar Wendt den Zusammenhang zwischen zuviel Eiweiß und den bekannten Herzerkrankungen, aber auch Diabetes oder Arthrose erkannt und mit wissenschaftlichen Beweisen bestätigt. Neuere Forschungen erhärten seine Theorie. Man kann also dem Schrecken, der immer noch häufigsten Todesursache in Deutschland, den Herz-Kreislauferkrankungen, ganz sanft begegnen, indem man einfach weniger tierisches Eiweiß zu sich nimmt: „Die Eiweißspeicherkrankheit“, S. 28.

Dennoch gibt es unerklärliche Krankheiten oder Beschwerden, die nicht oder nicht nur durch Nahrungsumstellung verhindert oder verändert werden können. Hier müssen wir weiter als ein Jahr zurückblicken, viel weiter, manchmal sogar bis zu unseren Urgroßeltern, die wir gar nicht mehr kannten. Was geht mich das alles an, habe auch ich mir gedacht, bis ich die erste heilende Wirkung und Entlastung von Familienschicksalen am eigenen Leib spüren durfte. Gerade die Kriegsgeneration hat viel Leid und Schrecken erlebt, danach war die Devise: Schwamm drüber und Blick nach vorne. So hat die Nachkriegsgeneration nicht gelernt, darüber zu sprechen. Aber die vielen ungelösten Konflikte und Schicksale bleiben bestehen und belasten auch die nächste Generation. Das Schlüsselwort hier heißt Familienstellen, wie das funktioniert, verrät Ihnen Dorothea J. May: „Unser Erbe heilen“ auf Seite 100.

Es ist also schon einiges ins Rollen gekommen im Jahr 1 nach dem Weltuntergang. Was man für Veränderung tun kann, das haben wir auch zum Thema unseres aktuellen Themenheftes gemacht: „Die Welt verändern – Jetzt!“, das ich Ihnen hiermit ans Herz legen möchte.
Die Schlagworte für das nächste Jahr heißen für mich: Verzeihen – Auflösen – Heilen. Das gilt sowohl für die eigenen Wunden und Schicksale, als auch für die unseres Planeten.

Das Team von raum&zeit freut sich schon, Ihnen auch im nächsten Jahr dafür die notwendigen und wichtigen Informationen zu liefern.

In diesem Sinne,
Herzlichst Ihre

Andrea Ehlers

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