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raum&zeit Ausgabe 189

Mai/Juni 2014

Revolutionäre Astrophysik
Unsere Planeten – Kinder der Sonne

Psychiater als Komplizen
Mollath kein Einzelfall

Studie beweist 
MMS heilt Malaria nachhaltig

Uralte Zivilisation entdeckt
Mysteriöse Steinkreise in Afrika

 

Editorial: Wo kommen wir her, wo gehen wir hin?

Wie fing es eigentlich an? Was war zuerst da, das Ei oder die Henne? Oder erschuf uns der liebe Gott in sechs Tagen? Schon seit Urzeiten beschäftigt der Mensch sich mit den Fragen seiner Herkunft und Entwicklung. Dank ausgefeilter Technik entstehen immer wieder neue, glaubhafte und beweiskräftige Theorien zur Entstehung des Universums, unserer Erde und damit des Menschen. Hans Merkl versucht ein Rätsel der Astrophysik zu lösen, die Entstehung der Planeten und Monde. In seiner Theorie, die von der Schulwissenschaft massiv abweicht ist unser Mond nicht durch ein Aufeinanderkrachen von großen Himmelskörpern entstanden, sondern durch die Pulsation der Sonne. Somit wären unsere Erde und das ganze Planetensystem Kinder der Sonne: Eine schöne Vorstellung, die mir persönlich viel besser gefällt als ein lauter Knall. Und seine Theorien klingen schlüssig: Aber lesen Sie selbst: „Die pulsierende Sonne“.
Was machen wir nun auf unserem Heimatplaneten, dem Sonnenkind Erde, der nun schon sieben Milliarden Menschen beherbergt? Kann sie uns überhaupt alle ernähren? Gerade in den sogenannten Entwicklungsländern ist Hunger eines der größten Probleme überhaupt. Doch „Niemand müsste hungern“ so der alternative Nobelpreisträger Hans Herren in seinem gleichnamigen Artikel. Er verhinderte mit der Intelligenz der Natur eine Schmierlausplage in Afrika und somit blieben Hungersnöte aus. Leider gibt es Menschen, die seine Arbeit nicht so sehr schätzen Vertreter der Biotechnologiekonzerne, denn mit der Intelligenz der Natur kann man viel helfen und dafür sorgen, dass es allen gut geht, aber nicht unermesslich reich werden im materiellen Sinne. Die Schlupfwespe biologische Feind der Schmierlaus, die in Afrika für große Probleme sorgte, vermehrt sich nämlich von ganz alleine und verlangt dafür kein Geld. Somit kann man mit ihr auch keines verdienen. Aber den Menschen ihre Ernte retten, das funktioniert.
Ein ähnliches Problem hat Leo Koehof, der vor Jahren auf das von Jim Humble entdeckte Mittel MMS aufmerksam wurde. Eine einfache chemische Verbindung, die im Körper viel heilen kann, indem sie schädliche Bakterien, Parasiten und Viren tötet und das fast ohne Nebenwirkungen. Leo Koehof, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, das Wundermittel publik zu machen, um Menschen zu helfen, tat sich mit einer Organisation zusammen, die das auch von sich behauptet: dem Roten Kreuz. Zusammen wurde eine Studie gemacht, um die Wirksamkeit von MMS bei Malaria zu bestätigen. Mit grandiosem Erfolg. Zu grandios scheinbar, denn: Was macht dann die Pharmaindustrie mit ihren vielen teuren Medikamenten und dem schon lang ersehnten Impfstoff? Die helfen zwar nicht so gut und haben viele Nebenwirkungen, aber man kann damit richtig viel Geld verdienen. In „Lebensrettung unerwünscht“ lesen Sie über die grandiose Wirkung von MMS nicht nur bei Malaria und das gar nicht grandiose Verhalten des Roten Kreuzes.

Aber das sollte uns jetzt nicht die Stimmung vermiesen. Auch wenn das manchmal gar nicht so einfach ist. Gerade wenn man erfährt, wie einfach es in unserer Gesellschaft doch ist, unbequeme Bürger zu entsorgen. Der Fall Mollath ist uns inzwischen allen bekannt, doch er ist leider kein Einzelfall. Antje Bultmann, langjährige Leiterin der Whistleblower Initiative berichtet von mehreren Bürgern, deren Korrektheit ihnen zum Verhängnis wurde. Durch die Wortakrobatik in der Psychiatrie wurden sie für dienstunfähig erklärt und müssen froh sein, wenn sie nicht eingesperrt werden, so wie Gustl Mollath.

Es ist wichtig, dass wir diese ganzen unschönen Informationen aufdecken, nur dann können wir uns dagegen wehren. Wichtig ist aber auch auch zu entspannen und zu harmonisieren und hier gibt es jetzt auch etwas Neues. Unser Redakteur Thomas Schmelzer hat es getestet: Die hypnagoge Lichterfahrung ist eine Bewusstseinsreise ins Licht. Was sonst nur durch intensive Meditation oder Drogenkonsum möglich war, geht jetzt einfacher: Eine Lichtwahrnehmung der besonderen Art verspricht die Lampe Lucia N°03. Wie das funktioniert, lesen Sie im Interview mit einem der beiden Erfinder der Lampe, Dr. Engelbert Winkler: „Urlaub vom Selbst“. Hier scheint zumindest kurz wieder der Zugang dorthin möglich zu sein, wo wir alle gerne wieder hin wollen: in die eigene Einheit.

In diesem Sinne,
Herzlichst Ihre

Andrea Ehlers

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