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raum&zeit Ausgabe 190

Juli/August 2014

Remote Viewing
Die Wissenschaft des Hellsehens

Mysteriös, aber wahr
Platonischer Körper neutralisiert Radioaktivität

Tief berührt
Wie Achtsamkeitsmassage seelische Wunden heilt

Multitalent Hanf
Heilpflanze, Nahrungsmittel, Textilfaser und Baustoff

 

Editorial: Verborgenes ans Licht holen

Im Alltag können wir mit unserer Ratio viele Herausforderungen meistern. Doch Zugang zu tiefen Wahrheiten und Lösungen für essenzielle Probleme finden wir nicht. Hier liegen die Antworten in der Tiefe verborgen. Diese zu entdecken bedarf eines Wechsels der Ebenen. Eine Veränderung der inneren Haltung, wie dies zum Beispiel in der Achtsamkeitsmassage nach Andreas Stötter praktiziert wird. Die achtsame Haltung des Masseurs öffnet den Raum für ganzheitliche Kommunikation, den energetischen Austausch zwischen Therapeut und Patient, auf der Körper- und Seelenebene. Erfahren Sie in „Tief berührt. Wie Achtsamkeitsmassage seelische Wunden heilt“, welches Potenzial in dieser Methode steckt.

Ein „Remote Viewer“ hat gelernt, Verborgenes in einem Prozess gesteuerter Fernwahrnehmung zu entschlüsseln. Diese in Militärkreisen entwickelte Methode wurde viele Jahre zur geheimdienstlichen Informationsbeschaffung der „etwas anderen Art“ genutzt und musste dabei wissenschaftlichen Ansprüchen genügen. Dies gereicht ihr heute – in der „zivilen“ Anwendung – zum Vorteil, wie die Erfolge zeigen. Der Remote-Viewing-Experte Manfred Jelinski erläutert in „Remote Viewing – die Wissenschaft des Hellsehens“ die Ursprünge dieser Technik und deren Weiterentwicklung und praktische Einsatzmöglichkeiten heute.

In „Flaschenpost aus der Steinzeit“ entführt uns Robert Stein zu den rätselhaften, prähistorischen Funden bei Göbekli Tepe. Warum haben zur Zeit der neolithischen Revolution, dem Zeitpunkt, den Geschichtswissenschaftler als den Beginn der Sesshaftwerdung des Menschen definieren, die Menschen riesige Steinkreise auf einem Hochplateau erbaut? Mit welchen Mitteln soll den Menschen dieser Kraftakt möglich gewesen sein? Und noch viel rätselhafter: Weshalb wurden diese Anlagen später mit Tausenden Kubikmetern Erde zugeschüttet? Sollte Armin Risi Recht haben und diese Anlagen gar nicht das Resultat menschlicher Anstrengungen sein? Hatten diese Megalithanlagen vielmehr eine metaphysische Funktion im Sinne von Toren zwischen der stofflichen Welt und der geistigen Welt der Lichtwesen? Müssen wir unser wissenschaftliches Weltbild verändern, um die in Göbekli Tepe verborgenen Wahrheiten entdecken zu können?
„Verborgene Schätze in Teams und Unternehmen heben“ ist das Ziel, das die ganzheitlich arbeitende Unternehmensberaterin Siglinda Oppelt verfolgt. An ihrem tiefen Wissen teilhaben lässt sie uns nicht nur in ihrem Artikel in dieser Ausgabe, sondern auch im raum&zeit Studio Talk, der aktuell auf www.raum-und-zeit.TV kostenlos zu sehen ist.

Dass in der noch vor knapp 100 Jahren vielfältig genutzten Hanfpflanze eine Fülle an Schätzen verborgen ist, können Sie in den Artikeln von Peter Mehmet Çatı („Ein Plädoyer für eine verpönte Pflanze – Heilung durch einen uralten Verbündeten“)  und Detlef Scholz („Hanf: Wunderpflanze mit schlechtem Ruf“) erfahren.

Der Diplom-Ingenieur Reiner Gebbensleben ist den ungelösten Rätseln der Natur auf der Spur, für welche die Wissenschaft von heute keine Erklärung hat. Er hat sich der Grundsatzfrage „Mit welchem Informationsträger arbeiten Gehirn und die Gedankenübertragung“ verschrieben und postuliert als mögliche Antwort den so genannten Hyperschall. Dieser ist aufgrund seiner hohen Frequenzen bislang nicht messbar, weshalb konventionelle Physiker nicht mal in Erwägung ziehen, sich mit Gebbenslebens Thesen auseinanderzusetzen, getreu dem Motto: „Was nicht messbar ist, existiert auch nicht!“. Oder vielleicht doch? Lesen Sie selbst: „Hyperschall – universeller Informations- und Energieträger“.

Machen Sie sich auf den Weg, das Verborgene zu entdecken: im Sinne der Heilung, für das Finden von tiefen Antworten und die Erweiterung des eigenen Seins.

Ihre
Susanne Ehlers

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