Über die biochemischen Abweichungen beim Krebs

Die Bedeutung von Testreaktionen im Harn

Von Prof. Dr. Otto Neunhoeffer – raum&zeit Ausgabe 19/1985

Es ist bekannt, daß der Bildung einer Krebsgeschwulst eine präkanzeröse Phase von durchschnittlich ca. 8 Jahren vorausgeht. In dieser Phase besteht also schon eine Krebskrankheit. Sie beruht auf einem Syndrom, das Krankheitsbild ergibt sich also auf Grund mehrerer biochemischer Fehlreaktionen. Als Konsequenz kann sich dann eine Geschulst bilden, die ihrerseits eine äußerst aktive Quelle der primären Fehlreaktionen ist, so daß dann der gesamte Vorgang durch "Rückkoppelung" rasch fortschreitet. Eine Nachweismöglichkeit zu diesem Prozeß, noch ehe sich eine Geschwulst bildet, ist deshalb dringend erwünscht.

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