Kälte durch nukleare Energie

Von Dr. Wolfgang Schmidt, Neustadt – raum&zeit Ausgabe 32/1988

Die derzeit gebräuchlichen Kälteanlagen (Linde-Anlagen) beruhen auf der Umkehrung des 2. Hauptsatzes der Thermodynamik. Durch Aufwendung von mechanischer Energie (Arbeit) wird Wärme von dem zu kühlenden Bereich nach außen transportiert. Nach diesem Prinzip arbeiten auch die Wärmepumpen. Die transportierte Wärme ist dabei ca. 3-4mal größer als die aufgewandte mechanische Energie.
Nun habe ich ein sehr einfaches Verfahren zur Kälteerzeugung unter Ausnutzung nuclearer Energie entwickelt, bei dem ca. 100 000 Volt Gleichspannung eingesetzt werden und bei dem ein Wärmeentzug stattfindet, der maximal 4600 mal größer ist als der Energieeinsatz.

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