Phosphat-Diät statt Psychopharmaka

Von Dipl.-Ing. A. O. Weber, Nürnberg – raum&zeit Ausgabe 33/1988

Der Beitrag Das hyperkinetische Kind in raum&zeit Nr. 32 hat ein großes Echo vor allem bei Eltern ausgelöst. Viele Anfragen kamen unter anderem nach einer phosphatarmen Diät für hyperkinetische Kinder. Wir veröffentlichen sie nachstehend. Dabei sollte nicht übersehen werden, daß es sich hier um eine Diät für hyperkinetische Kinder handelt. Der gesunde Körper benötigt Phosphat in einer bestimmten Menge für wichtige Lebensvorgänge. Allerdings haben die Phosphatanteile in den Lebensmitteln in Deutschland im Laufe der vergangenen dreißig Jahre um 300 % zugenommen! Namhafte Wissenschaftler äußern seit langem ihre Bedenken gegen ein Überangebot in den Nahrungsmitteln. Man weiß, daß ein zuviel an Phosphaten den Kalkstoffwechsel stört, daß es bei phosphatempfindlichen Menschen zu Austreibungen von Calcium, Kalium und Magnesium kommen kann. Die Folge: Kalkarmut der Knochen. Kalkablagerungen in den Herzkranzgefäßen und insbesondere bei Kindern: Hyperkinese. Deshalb sollte grundsätzlich bei der Ernährung ein Zuviel an Phosphaten vermieden werden.

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