Diamal: Rettung für den Wald?

Von Peter Scholz, Hemhofen – raum&zeit Ausgabe 38/1989

In aller Stille hat ein miftelständisches bundesdeutsches Unternehmen Waldschadensforschung auf eigene Faust betrieben. Eine der wesentlichen Erkenntnisse dabei: Ionen-Überlastungen in den geschädigten Böden und noch wesentlicher: Diese lonenladungen sind nicht elektrischer, sondern elektromagnetischer Natur! Das klingt für aufmerksame „raum&zeit“-Leser absolut logisch, denn neben dem sauren Regen sind die Mikrowellen von militärischen Anlagen und denen der elektronischen Medien laut Dr. Volkrodt Hauptverursacher des Waldsterbens. Von der elektromagnetischen Erkenntnis ausgehend, entwickelte das Unternehmen ein Verfahren, das erlaubt, jede beliebige Flüssigkeit mit entsprechenden Ionen zu versehen und anorganische von organischen Ionen zu trennen. Die Erfolge, die das Unternehmen in den letzten Jahren mit der Regenerierung von Waldböden erzielt hat, können sich sehen lassen. „raum&zeit“ stellt das Diamal-Verfahren erstmals der Öffentlichkeit vor.

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