Neue Niederlage für orthodoxe "Herzspezialisten"

Von Dr. med. Hans A. Nieper, Hannover – raum&zeit Ausgabe 55/1992

So etwas Ähnliches wie die gelbe Karte erhielten jetzt die "Herzspezialisten" der orthodoxen Medizin in Form einer finnischen Studie. Die Langzeitstudie ergab schlicht und ergreifend, daß herzkranke Patienten, die von der orthodoxen Medizin nicht mit "ärztlicher Pharmakunst" belästigt wurden, signifikant längere Lebenserwartungen hatten als diejenigen, denen das geballte Wissen zugute kam. Wer nun meint, in der Orthodoxie habe wenigstens das Grübeln begonnen, irrt. "Wir werden weiter sagen, daß Cholesterin gesenkt werden muß", überschreibt die Ärzte-Zeitung den Bericht über die Studie. Sie lief von 1974 bis 1980 und wurde bis 1989 fortgesetzt. Sie bestätigt, was raum&zeit und Dr. Nieper seit 10 Jahren sagen: Die Orthodoxie ist mit ihrer Herz-Therapie (einschließlich des Transplantations-Unfugs) auf dem Holzweg.

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