Die Regelmäßigkeit der Primzahlen oder das astronomische Fahrrad

Philosophisch-mathematische Betrachtung über Primzahlen, eigentlich für Nicht-Mathematiker

Von Hans-Dieter Teuteberg, Herbstein – raum&zeit Ausgabe 89/1997

Der nachfolgende Beitrag ist eine geistreiche Betrachtung über das Bedürfnis der Menschen, nach Gesetzmäßigkeiten zu suchen, um Wirklichkeit und Wahrheit besser erkennen zu können. Dabei ist vermutlich die Wirklichkeit ebenso individuell wie die Wahrheit (die für Indianer ein facettenreicher Spiegel ist). Nur die Wissenschaft ist kollektiv – so der Autor – doch deshalb nicht weniger dem Irrtum unterworfen. Am Beispiel der Primzahlen, die gelegentlich als „größtes Geheimnis der Mathematik“ bezeichnet werden, weist der Autor nach, wie relativ das alles ist und wie einfach sich selbst Primzahlen in Regelmäßigkeiten einordnen lassen. Dabei geht es ihm nicht um Rechthaberei, Gesetze, Widerlegungen oder ähnlich schwergewichtige Dinge, sondern mehr um das freie Spiel der geistigen Kräfte, das in unserer Gesellschaft der wissenschaftlichen Doktrinen und des geistigen Kollektivismus arg vernachlässigt und eingeschränkt wird.

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