Ist Quantentheorie gleich Äthertheorie? (II)

Thesen einer philosophischen Physik

Von Dipl. Ing. Raimund Trieschmann, Maspalomas, Gran Canaria – raum&zeit Ausgabe 90/1997

Die theoretische Physik ist mit ihrem Latein längst am Ende. Hinter vorgehaltener Hand ist das auch von Physikern zu hören („bitte keine Namensnennung!“), vor allem aber von Studenten, die zu dem Wust von Behauptungen (Big Bang) geistig kaum noch nachvollziehbarer Formeln keinen logischen Zugang mehr haben, widersprechen sie doch jeder menschlichen Erfahrung. Diese rein materialistische Physik, die sich von der Natur so weit entfernt hat, daß sie in den Berechnungen der theoretischen Physik kaum noch vorkommt, wird heute nur noch von einem internationalen Klüngel maßgebender Physikprofessoren am künstlichen Leben erhalten. Sie fordern immer größere Milliarden-Beträge, um in Irrsinns-Teilchen-Beschleunigungsanlagen doch noch nachzuweisen, daß es den Urknall gegeben hat. Da wird es Zeit, sich wieder auf große Denker zu besinnen, die noch in Zusammenhängen und nicht in Teilchen dachten. Gelehrte wie zum Beispiel Anselm von Canterbury, Thomas von Aquin und Leibniz. Sie hatten den Geist noch nicht aus ihren Forschungen eliminiert, weil er – gemäß der heutigen Physik – nicht meßbar und deshalb nicht existent ist. Sie sahen große, wichtige Zusammenhänge zwischen Physik und dem Gottesbegriff. Der Autor greift diese Gedanken wieder auf, weil er sich wie die großen Geister vergangener Zeiten der Logik verpflichtet fühlt und nicht – wie die kleinen Geister von heute – nur dem technischen Meßapparat. Trieschmann stellt auf verblüffend einfache Weise wieder physikalische Zusammenhänge her, denen sowohl der Wissenschaftler als auch der Laie leicht folgen kann.

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