Die Botschaft des Schröder/Blair Papiers

Das MAI-Abkommen und der Kanzler aller deutschen Autos

Von Richard Fuchs, Düsseldorf – raum&zeit Ausgabe 102/1999

„Was ich an Schröder mag: Er besteht nicht auf seinen Zusagen", so der Kabarettist Bruno Jonas.
Ein anderer meinte: „Schröder hat nur eine Sorge: Die Leute könnten merken, dass nicht mehr die CDU regiert.“ Selten ist ein Medienstar so schnell auf den verlängerten Rücken gefallen, wie Gerhard Schröder. Mit dem sogenannten „Schröder/Blair Papier“ versuchte er, seine internationale Bedeutung zu dokumentieren. Das Papier selbst ist in der Öffentlichkeit weitgehend unbekannt.
Richard Fuchs hat hineingeschaut und außer Plattitüden viel Bedenkliches gefunden. Kaum anzunehmen, dass die Deutsche Sozialdemokratie das Papier akzeptieren wird. Es könnte sie zerreißen.

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