Interdis: Damit die Wissenschaft wieder menschenfreundlich wird

Die Internationale Gesellschaft für interdisziplinäre Wissenschaften (Interdis) stellt sich in raum&zeit vor

Von Hans Kaegelmann, Windeck – raum&zeit Ausgabe 106/2000

Seit 1996 gibt es die Internationale Gesellschaft für interdisziplinäre Wissenschaften, deren Präsident ein Arzt ist und deren Mitglieder und Ehrenmitglieder angesehene, jedoch unabhängige Wissenschaftler sind. Was sie in dieser Gesellschaft vereint, sind drei Hauptanliegen: 1. Die Wissenschaften haben durch eine unsinnige Aufsplitterung der Fachgebiete (Spezialisierung) den Blick für das Ganze verloren. Die Wissenschaft ist dadurch orientierungslos geworden. 2. Die immer hemmungslosere Vermarktung von wissenschaftlich künstlich und damit naturwidrig erzeugten Produkten und Dienstleistungen hat zu einer bedrohlichen Belastung der Mitwelt geführt (Kernspaltung, Genspaltung, Chemische Gifte, Elektrosmog etc.), die nicht mehr länger hingenommen werden kann. 3. Staatliche Förderungsgelder fließen zu 99 Prozent in umweltschädliche und zu 1 Prozent in umweltverträgliche Erfindungen. "Wir dürfen uns diese Art von Wissenschaft nicht mehr länger gefallen lassen", so das Interdis-Mitglied Werner Hengstenberg. Da die Interdis-Anliegen seit Jahren auch in raum&zeit postuliert werden, wird raum&zeit der Gesellschaft ab sofort in jeder Ausgabe zwei Seiten zur Verfügung stellen. Heute stellt sich Interdis selbst vor.

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