Die unsägliche Strophanthin-Geschichte

Das beste Mittel gegen Herzinfarkt erst verteufelt, jetzt wieder entdeckt

Von Hans Kaegelmann, Windeck – raum&zeit Ausgabe 108/2000

In welche Sackgassen der Dogmatismus der orthodoxen Medizin führen und welch große gesundheitliche Schäden er anrichten kann, wird am Beispiel Strophanthin besonders deutlich. Jahrzehntelang galten Strophanthin-Kapseln als Erste Hilfe-Mittel bei Herzinfarkt. Da jedoch das natürlich vorkommende Strophanthin patentrechtlich nicht schützbar und damit monopolisierbar war, erfand die Pharma-Industrie unter anderem die Beta-Blocker, deren Wirkung höchst umstritten und deren Nebenwirkungen zum Teil katastrophal sind. Strophanthin wurde mit Hilfe höchst dubioser Studien als gefährlich eingestuft und verschwand vom Markt. Jetzt stellt sich heraus, dass Strophanthin sogar als menschliches Hormon vorkommt. Die unsägliche Strophanthin-Geschichte zeichnet der erfahrene Internist Hans Kaegelmann hier auf.

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