HAARP-Projekte auch mitten in Berlin?

Codename "Teddybär“ – Geheime militärische Anlage in Berlin-Tempelhof gefährdet die Gesundheit der Berliner

Von Grazyna Fosar und Franz Bludorf, Berlin – raum&zeit Ausgabe 109/2001

raum&zeit hat mehrfach über die Entwicklung von elektro-magnetischen Geheimwaffen der US-Militärs berichtet, die in Zusammenhang mit dem SDI- und dem HAARP-Projekt (High Frequency Active Auroral Research Project – Aktives Hochfrequenz Projekt zur Erforschung der Aurora) nach wie vor entwickelt werden, allen Dementis der US-Politiker zum Trotz. Erstmals griff raum&zeit das Thema unter dem Titel US-Militärs erhitzen die Ionosphäre in Nr. 83 auf. In Nr. 85 stellte raum&zeit Berichte von englischen und deutschen Fernsehsanstalten richtig, die den PR-Strategen der Militärs auf den Leim gegangen waren – Überschrift in raum&zeit: HAARP-Projekt: Wenn die Katastrophe zum Erfolg umgedeutet wird. In Nr. 87 hieß das Thema HAARP ist der Beginn eines elektromagnetischen Waffensystems zur Vernichtung biologischer Systeme und in Nr. 97: Erstmals in Europa veröffentlicht: Die elektromagnetischen Geheimwaffen der US-Army. HAARP – das ist das Riesen-Projekt in Alaska, bei dem mit ungeheueren Energien (gewonnen aus Erdgasfeldern Alaskas) versucht wird, die Ionosphäre zum Schwingen zu bringen, um global gezielt elektromagnetische Strahlungen zur Beeinflussung zum Beispiel menschlicher Hirnströme einsetzen zu können. Im Golfkrieg sollen die ersten Anwendungen erprobt worden sein. Nun stellt sich heraus, dass offenbar auch mitten in Berlin ein riesiges elektromagnetisches Kraftfeld existiert, das der Anwendung so genannter non-lethal-weapons (siehe raum&zeit Nr. 97) dienen könnte. Die beiden Autoren haben sauber und exakt recherchiert. Was herauskam, sollte die Berliner auf die Barrikaden treiben.

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