raum&zeit Ausgabe 140

März/April 2006

Quanten-Physik entdeckt östliche Weisheit

Neueste Geheimwaffe
Militärs erzeugen Erdbeben

Klimawandel
Droht Deutschland eine Eiszeit?

Merkel & Seehofer verkaufen uns
Bürger im Würgegriff der Gen-Konzerne

Schluss mit den Tränen
Allergien dauerhaft heilen

Editorial: Was der Bauer nicht kennt ...

Selten waren sich die Deutschen so einig. Oder kennen Sie jemanden der sagt: „Ich finde es toll, dass Seehofer die Grüne Gentechnik jetzt fördern will. Ich esse gerne Genfood“. Ich kenne niemanden, alle begegnen diesen unnatürlichen Lebensmitteln mit Skepsis, egal wie viel oder wenig man darüber weiß. Getreu dem Motto: „Was der Bauer nicht kennt, ißt er nicht.“ Diese, auf dem Lande noch weitverbreitete Skepsis, ist für mich auch Ausdruck eines gesunden Urinstinkts. Sie als raum&zeit-Leser sind seit Jahren darüber informiert, warum Genfood nur den Patentinhabern der genveränderten Samen etwas bringt, und können die Entscheidung gegen Genfood sowohl aus dem Bauch, als auch vom Verstand her begründen.
Trotzdem ist die Regierung drauf und dran, die Gesetze aufzuweichen und dem Genanbau Tür und Tor zu öffnen, sehr zum Leidwesen der Ökobauern. Der Bio-Säuglingsnahrungshersteller Claus Hipp hat schon gedroht, nicht mehr bei deutschen Biobauern zu kaufen, wenn die gentechnikfreie Herstellung nicht mehr garantiert werden kann.
Aber noch ist es nicht zu spät, das Gesetz ist noch nicht durch. Wir haben neben Protestaufrufen und E-Mail Aktionen (lesen Sie auch: „Die Enteignung unserer Nahrung“), noch eine sehr effektive Möglichkeit, uns zu wehren: Die Lebensmittel nicht zu kaufen! Getreu dem Motto: „Stell Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin“. Bei frischen naturbelassenen Lebensmitteln ist das relativ einfach, bei Fertigprodukten schwieriger. Da in Deutschland sowieso keiner Mais kaufen würde, der mit „genverändert“ ausgezeichnet ist, werden uns diese Lebensmittel versteckt untergejubelt. Das funktioniert am besten in Fertigprodukten, da hier die Kennzeichnungspflicht der genveränderten Lebensmittel schwammiger ist. Drum Vorsicht bei diesen Lebensmitteln und, wenn es irgend geht, meiden. Am allerbesten sind die unveränderten, frischen Lebensmittel mit dem Biogütesiegel, die es mittlerweile in jedem Supermarkt gibt.
Das ist ja das Paradoxe: der Biomarkt boomt – ein wachsender Wirtschaftszweig soll jetzt gefährdet werden durch verstärkten Anbau von genveränderten Pflanzen. Dass das wirklich nicht sein muss beweisen andere Länder in der EU: Zum Beispiel Österreich, Griechenland und Polen erklären sich zu gentechnikfreien Zonen. Warum Deutschland nicht? Die Natur ist genial, da gibt es nichts zu verbessern, wenn das nur unsere Politiker auch mal verstehen würden.

Die richtige Ernährung spielt auch bei Hyperaktivität (ADHS) eine wichtige Rolle, ebenso wie die vielen Impfungen. raum&zeit hat diese und andere Aspekte bereits ausführlich dargestellt. In dieser Ausgabe wird die Familie als Ganzes betrachtet: Eltern, die ein hyperaktives Kind haben, werden mit sehr vielen Problemen wie Schulwechsel, Probleme im Freundeskreis, Belastung der Familie, konfrontiert. Hier ist aktive Hilfe von Nöten. Wie das zum Beispiel mit der energetischen Heilmethode nach Körbler funktionieren kann, beschreibt sehr eindrucksvoll Barbara Heinrich in einem Fallbeispiel („Balance für das Familiensystem“).

Dass energetische Heilmethoden, sei es nun Homöopathie, Geistheilung oder Akupunktur, nur um ein paar Beispiele zu nennen, funktionieren, ist mittlerweile unbestritten. Wer selbst bereits in den Genuss einer solchen Therapie gekommen ist und dabei Erfolg hatte, dem ist es sicher nicht wichtig, dass die Schulmedizin diese Methoden wissenschaftlich nicht anerkennt. „Man muss halt dran glauben“ ist hier oft noch die abfällige Meinung.
Der Glaube erfasst die Dinge aber nicht selten viel umfassender, als ihm zugetraut wird. So stößt die Quantenphysik heute auf Erkenntnisse, die sich buddhistische Mystiker schon vor 2 000 Jahren erschlossen haben. („Quantenphysik trifft Buddhismus“). Das eine bestätigt das andere und umgekehrt, fand der Physiker Christoph Thomas Kohl heraus. Dadurch können sicher auch die energetischen Heilmethoden in naher Zukunft „wissenschaftlich erklärbar“ werden.

In diesem Sinne
Herzlichst Ihre

Käthe Ehlers

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