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Die Psychologie der Massen

Teil 1: Wie Adolf Hitler die Deutschen verführte

Von Peter Orzechowski, Wolfratshausen – raum&zeit Ausgabe 150/2007

Am 30. Januar 2008 jährt sich zum 75. Mal die Machtergreifung Hitlers. Hitler nur mit der desolaten wirtschaftlichen Lage, den Versailler Verträgen oder den politischen Unruhen der Weimarer Republik zu erklären, sind bequeme Argumente.
Aber sie geben keine Antwort auf die Frage, warum eine so abstruse Weltanschauung wie der Nationalsozialismus für Millionen von Deutschen gesellschaftsfähig werden konnte. Sie erklären nicht die Faszination, die von den braunen Ritualen ausging, und schon gar nicht die Massenhysterie, mit der sich ein Volk in den totalen Krieg peitschen ließ. Die Gründe für die Anziehungskraft liegen – wie hier gezeigt werden soll – im genauen Verständnis der Psychologie der Massen. Und die hat Hitler – von den Historikern bisher kaum beachtet – bereits in seiner Wiener Zeit vor dem Ersten Weltkrieg studiert.

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