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raum&zeit Ausgabe 206

März/April 2017

40 000 klinische Protokolle belegen
Banerji-Homöopathie heilt Krebs

E-Smog neutralisieren
Patentierte Technik für daheim und unterwegs

Illegale Kriege der NATO
Friedensforscher Dr. Daniele Ganser im Interview

Geheime US-Militärprojekte und Tieftrancereisen
bestätigen die Existenz Außerirdischer

 

Das Inhaltsverzeichnis der raum&zeit Ausgabe 206 finden Sie hier

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Editorial: Verbundenheit

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

"An die Göttin glauben heißt, sich der Verbundenheit allen Lebens bewusst zu werden“, so lautet ein Zitat aus Kristina Rumpels Artikel „Weise Frauen – Eine alte Tradition für eine neue Zukunft“. Dieser Verbundenheit allen Lebendigens können wir uns nur über das Fühlen gewahr werden. Wenn wir uns öffnen für die Schönheit der Natur oder in der einfühlsamen Begegnung mit anderen Menschen. Kristina Rumpel beobachtet, wie sich Frauen auf der ganzen Welt wieder den Zugang zum weiblichen Urwissen zurückerobern, damit das Prinzip der Verbundenheit dem Wohle aller zu dienen vermag. Die integrative Kraft des weiblichen Prinzips ist nicht allein den Frauen vorbehalten. Sie drückt sich als Schöpfungskraft in allem Lebendigen aus. Wenn es uns gelingt, das Weibliche und das Männliche wieder in ein ausgewogenes Verhältnis zueinander zu bringen, können Harmonie und Liebe unser Sein bestimmen.

Das weibliche Prinzip strebt nicht nach Herrschaft. Vielmehr steht die Gemeinschaft im Mittelpunkt des Interesses. Dies zeigt sich auch in den wenigen noch lebendigen matriarchalen Gesellschaften. Dr. Heide Göttner-Abendroth betreibt seit mehr als 40 Jahren Frauenforschung und ist sicherlich die Koryphäe der Matriarchatsforschung. In Teil 2 des Interviews mit Angelika Fischer gewährt sie Einblicke in das Leben matriarchal strukturierter Gemeinschaften, deren Werte, Arbeits- und Versorgungsstrukturen. Die in solchen Gesellschaften gelebte Form der konsequenten Konsenspolitik zeigt, was Demokratie eigentlich sein kann und sollte. Lesen Sie hierzu „Matriarchale Gesellschaften – uralt und uns voraus?“

Das Prinzip der Verbundenheit allen lebendigen Seins geht jedoch noch weit über unser menschliches Sein hinaus. Über das Einheitsfeld stehen wir mit unserem menschlichen Bewusstsein nicht nur mit allem Lebendigen auf Mutter Erde in Verbindung. Dorothea J. May erlebt seit vielen Jahren – gemeinsam mit ihren Klienten – in Tieftrancereisen, wie wir in Kontakt kommen können mit nicht-menschlichen Wesen und Welten. Diese mittels QHHT-Technik (Quantum Healing Hypnosis Technique) erschlossenen Bewusstseinsdimensionen und Zeitlinien weisen dabei erstaunliche Parallelen auf zu den in geheimen US-Militärprojekten durch Kontaktmedien gewonnenen Erkenntnissen über extraterrestrisches intelligentes Leben. Erfahren Sie mehr in „Wir sind nicht allein! Unsere Verbindung mit extraterrestrischen Wesen im Einheitsfeld“.

Von einer eher sachlich-nüchternen Betrachtungsweise kommend, aber letztlich genauso bei der Erkenntnis landend, dass alles mit allem verbunden ist, beschreibt der Forscher Dieter Dahl in „Wir und das Nullpunktfeld“ wie es kohärentes Licht vermag lebendige Strukturen zu erschaffen. Durch die Definition eines so genannten Nullpunktfeldes führt er den Begriff der Feinstofflichkeit in die Welt der Physik (wieder) ein und kann damit erklären, wie und weshalb Photonen als „Geisterteilchen“ sowohl Wellen- als auch Materie-Eigenschaft haben können und wie diese Eigenschaft von unserem Bewusstsein gesteuert wird. Er fordert uns auf, den „Heiligen Geist“ als eine Art Kraft zu verstehen, die den gesamten Kosmos belebt. Gehen Sie mit Dieter Dahl auf eine Reise aus dem Universum kommend, hinein in das Nerven- und Energiesystem bis hin zu den kleinsten Bausteinen einer jeden Zelle und verstehen Sie auch hier, wie alles mit allem verbunden ist.

Ja, sogar im Artikel „Waldrebellen weltweit. Alternative Aufforstungsprojekte auf allen Kontinenten“ weist die Autorin Leila Dregger im Kastentext „Wood Wide Web – das Internet des Waldes“ darauf hin, welch zentrale Bedeutung die Verbundenheit der Bäume untereinander für die Entwicklung eines gesunden, starken Waldbestandes hat. Diese Verbindung wird hierbei durch das Pilzmyzel im Erdreich hergestellt, welches durch ein Leben in Symbiose mit dem Wurzelwerk der Bäume den Informationsaustausch zwischen Bäumen und Sträuchern sichert, sofern es sich um einen natürlichen Wald und nicht um von Wirtschaftsinteressen geleitete, künstliche geschaffene Monokulturen handelt. Lassen Sie sich außerdem inspirieren von dem unerschöpflichen, von der Liebe zum Leben getragenen Tun ganz besonderer Helden, die weltweit die Natur wieder auferstehen lassen, sodass aus totem Land fruchtbare Oasen und Lebensräume für Menschen und Tiere entstehen.

In herzlicher Verbundenheit

Susanne Ehlers

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