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Aromatherapie

für Atemwege und Immunsystem

Von Dr. Michaela Dane, Alicante, Spanien – raum&zeit Ausgabe 230/2021

Kann man sich gesund riechen? Für Michaela Dane ist das keine Frage. Die Expertin für Paracelsusmedizin gibt einen Einblick in die Tradition der Aromatherapie. Sie führt aus, welche Düfte bei welchen Beschwerden helfen und sie sensibilisiert für wohltuende und belastende Gerüche.

Viele Menschen legen Wert auf angenehme Düfte und fühlen sich dadurch beflügelt im Alltag, am Arbeitsplatz oder bei künstlerischer Tätigkeit. Wir alle wissen, dass uns unangenehme Gerüche belästigen. Selbst die Industrie ist schon vor einiger Zeit auf die Idee gekommen, Geschäfte erfolgreicher zu machen, indem Gerüche mit dem Produkt verbunden werden. So wird zum Beispiel „Brotduft” in einer Bäckerei versprüht oder Parfum in einem Modegeschäft.

Winzige Substanzen stimulieren Organismus Aber was sind das für Stoffe, die uns riechen lassen, wie groß sind sie und was geschieht mit ihnen? Das wichtigste Organ zum Riechen ist die Nase. Beim Riechen geht es um die Aufnahme kleinster biochemischer Substanzen. Diese Strukturen werden in Feuchtigkeit gelöst, über die Schleimhäute zum Beispiel, und einer Nervenendigung zugeführt, die den Stoff wieder erkennt oder neu klassifiziert, um ihn in der „Geschmacksbibliothek” abzuspeichern.

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