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The Great Reset

Das Weltwirtschaftsforum, Klaus Schwab und die Pläne der Mächtigen

Von Peter Orzechowski, München – raum&zeit Ausgabe 231/2021

Dass die Beschneidung unserer Grundrechte und das Herunterfahren der Wirtschaft keinen signififikanten Einflfluss auf die Ausbreitung von SARS-CoV-2 hat, ist von zahlreichen Studien belegt. Aber wozu verhängen die meisten Regierungen dieser Welt dennoch einen Lockdown? Warum halten sie an diktatorischen Maßnahmen fest, obwohl die Epidemie, die nie eine echte war, vorüber ist? Weil es nie um die Gesundheit der Bürger ging, sondern um einen Umbau der Weltwirtschaft. Peter Orzechowski über CORONA und den seit Jahren geplanten Neustart, den „Great Reset“ des Klaus Schwab.

D er Club der reichsten Menschen und der größten Konzerne dieser Erde will den „Great Reset“, den Großen Neustart der Weltwirtschaft. Dieser Club ist das Weltwirtschaftsforum (World Economic Forum, WEF), nach seiner Eigenbeschreibung „die internationale Organisation für öffentlich-private Zusammenarbeit“. An Macht fehlt es der 1971 vom deutschen Wirtschaftswissenschaftler Klaus Schwab gegründeten Stiftung ebenso wenig wie an Selbstvertrauen: Seit Jahren pilgern fast alle wichtigen Regierungschefs der Welt zum jährlichen Treffen nach Davos, um den Konzernen und Milliardären ihre Aufwartung zu machen. Seit Jahren fördert die Weltbank nur noch solche Entwicklungsprojekte, an deren Umsetzung die Mitgliedsunternehmen dieses Clubs Geld verdienen können. Seit Jahren sind die Vereinten Nationen (UN) abhängig vom Geld der Mitglieder des WEF-Clubs und können praktisch nichts mehr tun, das deren Interessen nicht förderte oder ihnen gar zuwiderliefe. Seit Jahren dient auch der Internationale Währungsfonds (IWF) als Tür.ffner für die globalen Unternehmen des Clubs, wenn er einem armen Land in Schwierigkeiten „helfen“ oder dessen Finanzsystem beurteilen soll. Da müssen dann zuerst einmal Zölle, sonstige Handelsschranken und generell alle Formen von staatlicher Regulierung abgebaut werden.

„Mastermind“ des WEF ist der im württembergischen Ravensburg geborene Klaus Schwab. Seine Organisation wird auch als das „Polit-Büro des Kapitalismus“ bezeichnet: die Zentrale der globalen Unternehmens-Macht. Seit 50 Jahren zieht der gebürtige Deutsche von der Schweiz aus mithilfe dieser von ihm gegründeten Organisation seine Fäden.

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