© marius1987;Fiedels/Adobe Stock

Universeller Schöpfungscode

Das Schmetterlings-Enneagramm

Von Karla Seiffert, Neubrandenburg

Dass die kosmische Ordnung ein in sich geschlossenes Ganzes ist, spiegelt sich auf allen Ebenen des Daseins wider. Am einfachen Symbol eines Schmetterlingflügelpaares zeigt die Numerologin Karla Seiffert erstaunliche Zusammenhänge auf, die zwischen geometrischen Formen, Sprache und Zahlen gewoben sind. So heißt etwa der Schmetterling nicht ohne Grund auch Falter...

Der US-Amerikaner Marko Rodin fand in den 1980er Jahren ein geometrisches Zahlenschema in Form eines Enneagramms, das durch seinen einfachen ästhetischen Aufbau und seine zahlreichen Symmetrien und fraktalen Eigenschaften besticht.‘‘ Mit diesen Worten beginnt der Artikel „Die schöpferische Kraft der Zahlen“ von Detlef Scholz in raum&zeit Nr. 196 (2015). Die Tatsache, dass Rodin es aus dem Schriftzug ABHA abgeleitet hat, dem „größten Namen Gottes“ der abrahamitischen Baha`i-Religion, dürfte so ungewöhnlich sein wie sein Versuch, die entdeckte mathematische Blaupause auch technisch anzuwenden (Rodin-Spule). Die physikalisch-energetische Bedeutung der Zahlen des von Rodin gefundenen Enneagramms wird vom Autor ausführlich in diesem Artikel beschrieben (Abb. 1).
Dass Forscher an verschiedenen Orten und zu unterschiedlichen Zeiten ähnliche oder die gleichen Entdeckungen machen, ist kein unbekanntes Phänomen. Es deutet auf Resonanz hin, morphogenetische Felder und darauf, dass etwas hervorgeholt wird, das offenbar bereits existent ist, wenn auch okkult.
Als ich Anfang der 1990er Jahre bei der Berechnung numerologischer Schicksalsjahre dem binären Sechsertakt 1-2-4-8-7-5 begegnet bin (dem unendlichen zyklischen Zeittakt, der sich auch hinter der Verdopplungsfolge 1-2-4-8-16-32-64-... verbirgt), kannte ich noch kein Enneagramm. 1 Trägt man die Zahlen 1 bis 9 in gleichen Abständen auf einem Kreisumfang ab und verbindet nun die Zahlen so miteinander, wie der Sechsertakt sie vorgibt, bilden sich zwei gleich große Rhomben (Rauten) im Kreisinnern (Abb. 2). Diese ähneln den stilisierten Flügeln eines Schmetterlings. Es ist die gleiche geometrische Figur, die auch Marko Rodin aus dem Gottesnamen ABHA abgeleitet hat. Ich nannte es das Schmetterlings-Enneagramm.
Dass 3 und 6 mit der Spitze, dem „Zahlenkönig 9“ (Scholz), verbunden sein müssen, ergab sich für mich von selbst, um ein geschlossenes Ganzes zu erhalten. Das so entstandene ,,feurige‘‘ Dreieck aus den Zahlen 3, 6, 9 durchdringt die Grafik wie das sprichwörtliche göttliche Auge die Welt. Schließlich spiegeln diese drei Zahlen die heilige Trinität wider, das Gesetz der Drei sowie die ihnen zugrundeliegenden Basiszahlen 1, 2, 3, von denen sich die drei Sorten Zahlen auf Grund ihrer Teilbarkeit ableiten lassen, die maßgeblich sind für den Bau des drei- und vierdimensionalen Raums. 2
Verknüpft mit der Zahl 9 formieren sich in diesem Enneagramm die ers-ten acht Zahlen, einschließlich des binären Sechsertaktes, zu einem Dreieck und einer Lemniskate, dem Unendlichkeitssymbol der liegenden Acht in Form zweier gleich großer Rauten, den stilisierten Flügeln eines Schmetterlings.
Ich hatte das Enneagramm noch einmal gefunden.

€ 2.50 inkl. 7% MWST
zur Startseite