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Tartaria – eine getilgte Weltkultur?

Teil II: Die gestohlene Technologie

von Joe Romanski, Neubrandenburg

In Teil I (s. raum&zeit Nr. 235) skizzierte Joe Romanski eine unbekannte Hochkultur namens Tartaria, die ähnlich wie Atlantis in der Geschichte unkenntlich gemacht wurde. Dennoch lassen sich die verbliebenen Spuren zu einem faszinierenden Mosaik zusammensetzen, das unser herrschendes Weltverständnis als künstliches Zerrbild erscheinen lässt. Kannten die Alten das Geheimnis der Resonanz und damit der Bewusstseinsentwicklung und der freien Energie?Und kommt es schon sehr bald zu einem grundlegenden Wandel unserer Welt heute?
In der US-amerikanischen Regional-Zeitung Raftsman‘s Journal fand sich am 6. Januar 1858 ein zumindest aus heutiger Perspektive bemerkenswerter Artikel. Denn in ihm wird ein „Amerika“ beschrieben, das wenig zu tun hat mit dem Bild, das wohl mittlerweile überall auf der Welt als amerikanische Geschichte vermittelt wird. „So seltsam es auch erscheinen mag:“, lesen wir dort, „Amerika ist reich an Altertümern,… Ruinen antiker Städte von unermesslichem Ausmaß; Befestigungsanlagen, Hügel und Pyramiden; Tempel….; große Altäre, die mit Hieroglyphen verziert sind, ….; Überreste antiker Paläste mit schönen Exemplaren der Bildhauerei und Malerei sowie viele andere Zeichen vergangener Größe beweisen uns, dass es sich nicht um eine neue Welt handelt, sondern dass zu einem sehr fernen Zeitpunkt ein mächtiges Reich existierte.“ 1 Der Artikel benennt zwar beispielhaft „nur“ die bekannten und berühmten Ruinen Mittel- und Südamerikas, doch erklärt ausdrücklich, dass sich solche Zeugnisse auch in Nordamerika finden lassen, und zwar „von der Ostküste von Maine und Massachusetts bis zum Pazifik.“ Jedoch nicht nur dort (s. Teil I dieses Artikels), sondern weltweit bis nach Neuseeland, Australien und Ostasien – wobei für die entsprechenden Bauwerke in der Regel eine (praktisch unmögliche) Errichtung im 18. und 19. Jahrhundert behauptet wird.

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