Infopunkte Naturwissenschaft

raum&zeit-Ausgabe 202

Sagnac Interferometer

Für die Mainstream-Physik peinliche Experimente werden aus dem Lehrplan und der wissenschaftlichen Literatur weitestgehend herausgehalten. Kaum einem Physiker ist daher die Sagnac-Apparatur bekannt, benannt nach dem französischen Physiker Georges Sagnac (1869–1926). Dabei handelt es sich um ein Interferometer, das es ermöglicht, Rotationen absolut zu messen. Bei Wikipedia lesen wir zum Sagnac-Interferometer von „...zwei Lichtstrahlen, welche in entgegengesetzter Richtung eine kreisförmige Bahn beschreiben ...“ Doch bekanntlich und für jedermann ersichtlich bewegt Licht sich stets und ausschließlich geradlinig, niemals jedoch auf einer gekrümmten Bahn. Wenn sich das Sagnac-Interferometer um seine Achse dreht, dann natürlich nur dieses, und nicht etwa das Licht. Die Drehung von Strahlquelle, Umlenkspiegel und Detektor bedeutet für das Licht nur, dass sich die zurückzulegende Wegstrecke ändert: Für den einen Strahl verkürzt sie sich, für den anderen verlängert sie sich. Man könnte Graphen gilt allgemein als Wundermaterial mit ungewöhnlichen Eigenschaften. Beispielsweise könnte eine Matte aus Graphen mit der Gesamt-Masse eines Katzenschnurhaares mühelos eine 4 kg schwere Katze tragen. Die Zugfestigkeit von Graphen übertrifft die von Diamant um das Zwanzigfache. Doch nun sind Forscher von der Universität Wien noch einen Schritt weiter gelangt: Der neue Stoff heißt Carbyne und besteht im Wesentlichen aus einer eindimensionalen Kette aus Kohlenstoffatomen. Er ist schon lange theoretisch bekannt. Versuche, ihn herzustellen, scheiterten bislang an seiner Instabilität. Carbyne soll Graphen in punkto Zugfesalso im Prinzip ebenso gut die Umlenkspiegel mittels einer Vorrichtung schnell hin und her bewegen (was z. B. durch mechanische Vibrationen möglich wäre), was denselben Effekt nach sich zöge. Dieser Effekt liegt darin, dass sich das auf dem Detektorschirm abzeichnende Interferenzmuster abhängig von der Rotationsgeschwindigkeit und der vom Strahlengang eingeschlossenen Fläche ändert bis hin zur Auslöschung. Sagnac selber schloss aus dem Experiment, dass sich Licht eben nicht relativ zur Apparatur bewegt, sondern relativ zum als (von ihm) ruhend angenommenen Äther. Denn im Gegensatz zum berühmt gewordenen Michelson-Morley-Experiment, mit dem der Äther sozusagen abgeschafft wurde zugunsten der Speziellen Relativitätstheorie (wonach die Lichtgeschwindigkeit in Bezug auf jedes Inertialsystem stets gleich bleibt), ergab das Sagnac-Experiment ein eindeutiges Ergebnis (verändertes Interferenzmuster). Wer die Konsequenzen allerdings unerschrocken weiter denkt, dem könnte leicht schwindelig werden. Denn da das Sagnac-Interferometer wie gesehen letztlich auf Translation beruht, muss sich sogar der Bewegungszustand des Beobachters absolut bestimmen lassen. Nur im Falle von absoluter Ruhe (keine Bewegung des Äthers relativ zum Beobachter) kann maximale (konstruktive) Interferenz beobachtet werden – was beim unbewegten Sagnac-Interferometer der Fall ist. Was das wiederum bedeutet, das mag jeder für sich schlussfolgern. (DS)

Quelle: Wikipedia

Carbyne als neues Wundermaterial

Graphen gilt allgemein als Wundermaterial mit ungewöhnlichen Eigenschaften. Beispielsweise könnte eine Matte aus Graphen mit der Gesamt-Masse eines Katzenschnurhaares mühelos eine 4 kg schwere Katze tragen. Die Zugfestigkeit von Graphen übertrifft die von Diamant um das Zwanzigfache. Doch nun sind Forscher von der Universität Wien noch einen Schritt weiter gelangt: Der neue Stoff heißt Carbyne und besteht im Wesentlichen aus einer eindimensionalen Kette aus Kohlenstoffatomen. Er ist schon lange theoretisch bekannt. Versuche, ihn herzustellen, scheiterten bislang an seiner Instabilität. Carbyne soll Graphen in punkto Zugfestigkeit klar in den Schatten stellen: Sie ist doppelt so groß. Die Wiener Forscher überwanden das Problem der Instabilität von Carbyne dadurch, dass sie zwei Lagen Graphen um die Carbyne-Kette, bestehend aus 6 400 Kohlenstoffatomen, wickelten. Das ist natürlich noch recht kurz (im Mikrometerbereich und daher nicht sichtbar für das menschliche Auge), dennoch gilt das Ergebnis als Durchbruch. Lei Shi, einer der beteiligten Wissenschaftler, sprach vom „heiligen Gral der eindimensionalen Karbon-Allotropie.“ Die Anwendungsmöglichkeiten liegen besonders im Bereich der Nano-Elektronik und als unverwüstliches und dabei sehr leichtes Baumaterial. (DS)

Quelle: www.ibtimes.co.uk

Geleitschutz für bahnbrechende Erfindungen

Es ist für Erfinder absolut wichtig, sich mit den richtigen Leuten zu vernetzen. Einzelkämpfer bleiben schnell im Dschungel der Machtstrukturen und Gesetze auf der Strecke oder versinken im Morast der Ignoranz ihrer Umwelt. Und ganz nebenbei ist die Zahl derer, die für ihre Bahn brechende Erfindung beseitigt wurden, weil sie sich nicht „kaufen“ ließen, Legion. Es wäre naiv anzunehmen, dass beispielsweise ein Wassermotor (den es längst gibt) freudig von der Industrie, den Erdölgesellschaften und den Großbanken aufgenommen würde, à la: Nun können wir endlich die Erde vor dem Klimakollaps bewahren. Rudolf Georg Wunderlich, Gründer der so genannten Herrensteinrunde® (HR) sagte (persönliche Mitteilung): „Die Mächtigen lassen es nicht zu, dass ganze Industriezweige durch einzelne Erfindungen gefährdet werden, hatte auch ein langes Gespräch mit einem Logenmeister aus der Nähe von Weiden, der gerne hörte, dass wir forschen/entwickeln, nicht produzieren.“ Wunderlich hat Insider-Kontakte unter anderem aufgrund eines Studiums bei der NASA zu maßgeblichen Kreisen bis in die USA. Die HR hat er 1991 ins Leben gerufen, „um gute Ideen aufzugreifen, den Erfindern wertschätzend und ehrlich zu begegnen, ihnen beratend, logistisch und finanziell zur Seite zu stehen, um dann den Erfolg gemeinsam in unsere Welt einzubringen.“ Mittlerweile gehören über 1 000 Tüftler, Denker, Erfinder, aber auch „ganz normale“ Menschen zu den aktiven und passiven Unterstützern/ Mitgliedern des HR-Freundeskreises. Zu den „Hausgöttern“ zählen Nikola Tesla, Viktor Schauberger, Wilhelm Reich, Burkard Heim und, als Zeitgenosse, Prof. Claus W. Turtur – allesamt verkannte, verleumdete und/oder verschwiegene Erfinder und Ideengeber, die für das Establishment unbequeme Fakten schufen. Die HR besteht aus einer Kerngruppe ‚Organisation und Technik’ um den Technischen Leiter Dipl.-Ing. Martin Plaschy, die Ideen vorgibt, lenkt und leitet. Ein ‚innerer Kreis’ berät Erfinder und Tüftler bei der Öffentlichkeitsarbeit und der Vermarktung. Hier ein (sehr kleiner) Ausschnitt derzeitig geförderter Projekte: Meerwasserentsalzung mittels Ionenseparation; Autarke Tauchpumpe nach Schauberger; Sichere und preisgünstige Neutralisierung von Atommüll (von der französischen Atombehörde bestätigtes Verfahren); Magnetgenerator zur Stromerzeugung. Die Mitglieder der HR zahlen einen freiwilligen Beitrag von 240 Euro/Jahr und werden über alle Projekte informiert. Sie können sich auch an projektbezogenen Arbeitsgruppen beteiligen und haben so die Möglichkeit zu investieren. Die Tätigkeit für den HR-Freundeskreis ist zuerst ehrenamtlich. Bei Erfolg sind alle am Gewinn beteiligt, die mitgearbeitet/mitfinanziert haben. Die HR ist in Thalmassig bei Regensburg ansässig. (DS)

Quelle: www.herrensteinrunde.eu

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