© iStock.com/microdon

Infopunkte Forschung

raum&zeit Ausgabe 240

Geoengineering immer offensichtlicher


Von wegen Verschwörungstheorie!

Als raum&zeit im Jahr 2004 erstmals im deutschsprachigen Raum über „Chemtrails“ berichtete, schüttelten viele nur den Kopf und sprachen von einer „Verschwörungstheorie“. Nicht wegzudiskutieren waren jedoch die auffälligen Streifenmuster am Himmel, die nahezu täglich von Flugzeugen ausgingen und die sich langsam zu einem grauen, den ganzen Himmel bedeckenden Schleier ausbreiteten. Offiziell handelte es sich um Kondensstreifen. Doch mit den Jahren tauchten immer mehr Hinweise auf, dass hier heimlich Wetter-Manipulation im großen Stil durchgeführt wurde. Beispielsweise sagte ein Moderator des Wetterberichts im Deutschen Fernsehen angesichts einer merkwürdigen Wolkenformation auf einem Satellitenbild: „Das haben irgendwelche Militärs ausgebracht. Hat mit Wetter so nichts zu tun.“ Bekannt wurde auch der Atmosphärenheizer HAARP und zahlreiche Wetterradarstationen mit der Fähigkeit, Wolkenfelder zu lenken. Wer „Cloud seeding companies“ in eine Suchmaschine eingibt, findet zahlreiche Organisationen und Firmen, die Wetter-Manipulation und -Projekte anbieten. Nach und nach sickert in die Öffentlichkeit, dass der Mensch eben doch die Möglichkeit hat, das Wetter massiv zu beeinflussen. Warum auch sollte es sonst die ENMOD-Konvention geben, die u. a. die Modifikation der Atomsphäre für Kriegszwecke verbietet. Begriffe wie Climate Engineering und Geoengineering führen bei Google zu Millionen von Einträgen, beispielsweise zur WMA, der Weather Modification Association. „Freier Austausch akkurater Informationen hinsichtlich Wirksamkeit, Sicherheit, Methodik, Kosteneffizienz von wettermodifizierenden Aktivitäten“ lautet der Leitspruch der WMA. In der Mitte der Homepage befindet sich eine interaktive Weltkarte, in der die weltweiten WMA-Projekte zwecks detaillierterer Infos angeklickt werden können. Ein offenes Geheimnis ist auch, dass China das Wetter für die olympischen Spiele 2008 manipulierte. Laut der World Meteorological Organisation haben über 50 Länder Programme zur Wetter Modifikation (zitiert nach Businessinsider.com). Schließlich darf der Hinweis nicht fehlen, dass eine Suche in https://patents.google.com/ nach den hier genannten technischen Begriffen zu über hunderttausend Einträgen führt. All dies zeigt uns, dass die Techniken um die einst so verspotteten „Chemtrails“ längst Wirklichkeit geworden sind bzw. dass sie schon lange Zeit in Anwendung sind. Der Mensch hat die Fähigkeit, das Wetter im großen Stil zu manipulieren; vermutlich ist so manche Wetterkatastrophe, die dem Klimawandel angelastet wird, künstlich herbeigeführt. Der Nachweis ist allerdings wohl kaum je zu erbringen. (DS)

Quelle: https://weathermod.org/project-locations/

Konkrete Lösungen – bitte zugreifen


Kongress „Kosmische Energie in Technik und Heilung" in Graz

„Kosmische Energie in Technik und Heilung“ – so der Titel des Kongresses, den Inge und Adolf Schneider (Jupiter Verlag) am 10./11. September 2022 in Graz veranstalteten. Über 200 Interessierte lauschten 14 Vorträgen zu Themen wie Raumenergie, Wasserstofftechnik, Pflanzenanbau in der Wohnung, Auftriebskraftwerke, Magnetmotoren, Spritsparen mit HHO-Gas, Agni-Hotra-Feuer-Ritual, höherdimensionale Räume und noch mehr. Einer der Höhepunkte war sicher der „Überraschungsgast“ Roland Gumpert, Chef der Gumpert Automobile GmbH. Die Firma bietet elektrisch angetriebene Fahrzeuge an, „die kein einziges Watt aus dem Stromnetz aufnehmen und dabei 1 000 Kilometer weit fahren.“ Wie das? Das Zauberwort heißt Methanol, ein großtechnisch hergestellter Industrie-Alkohol mit der chemischen Summenformel CH3OH, der bei Gumpert als Speicher für elektrische Energie dient. Gewonnen wird CH3OH im Synthesegasverfahren aus Kohlenstoffdioxid der Umgebungsluft und Wasserstoffgas nach der Formel CO2 + 3H2 + <=> CH3OH + H2O. Wir haben hier einen geschlossenen CO2-Kreislauf! Wird H2 mit Erneuerbaren oder Abfallstrom (z. B. aus WKA, Müllverbrennungsanlagen etc.) erzeugt, spricht man von grünem Methanol. Das Methanol wird wie Benzin in den Fahrzeugtank gefüllt, von wo aus es in einen Reformer geleitet wird, der es in CO2 und Wasserstoff aufspaltet. Letzterer strömt in eine Brennstoffzelle („Gumpert Power Cell GPC“), deren Output bekanntlich elektrische Energie ist. Diese treibt einen Elektromotor an und lädt überdies einen Reserve-Akku, der Power für 100 Kilometer hat. Pkw, Lkw, Busse und selbst Schiffe lassen sich damit antreiben. Die gesamte Infrastruktur für fossile Brennstoffe – Leitungen, Vorratsbehälter, Tankstellen – könnte laut Roland Gumpert mit nur geringen In-
vestitionen methanoltauglich gemacht werden – ein unschätzbarer Vorteil! Alle, die an einer Dekarbonisierung interessiert sind – hier wäre die Lösung ohne Mobilitäts- und Leistungseinschränkungen! Darüber hinaus wären mit Methanol auch stationäre Stromerzeugung und Heizung möglich. Methanol ist bio-logisch abbaubar und damit viel umweltfreundlicher als Erdölprodukte. Auf dem Kongress wurde auch über Andrea Rossi und die bevorstehende Produktion des „SKLep“ genannten Freie-Energie-Geräts geredet. Hierzu hat die Kommunikationsexpertin Martina Haberler-Maier eine hervorragende „Einführung für Laien“ verfasst, die als PDF-Datei kostenlos verfügbar ist. Was kann man mit dem SKLep alles anfangen? Wie und warum mehrere SKLeps kombiniert werden und vieles mehr. Bitte verteilen, denn dieses Gerät könnte der Türöffner in ein neues Energie-Zeitalter sein. (DS)

Weitere Infos: www.jupiter-verlag.ch; SKLep-PDF: http://borderlands.de/Links/SKLep-fuer-Laien.pdf

Vom Verzehr wird abgeraten


Speise-Insekten auf dem Vormarsch

Am 1. Januar 2018 trat eine Verordnung des EU-Parlaments zur Einführung „neuartiger Lebensmittel“ (Novel Food Verordnung) in Kraft. Sie umfassen unter anderem auch Insekten und ihre Teile. Insekten sind eiweißreich und verursachen bei der Aufzucht und Verarbeitung zu Nahrung weniger CO2 als Schlachtvieh, weshalb es als klimaschonend gilt, Insekten statt Schlachtvieh zu verspeisen. Doch sind negative gesundheitliche Auswirkungen beim Verzehr von Insekten nicht auszuschließen. Vor allem Allergiker sollten vorsichtig sein. Eine aktuelle Studie aus Thailand geht davon aus, dass fast 13 von 100 Menschen auf den Verzehr von Insekten allergisch reagieren. Ursache für allergische Reaktionen wie Asthma, Heuschnupfen oder Hautausschlägen ist vermutlich Chitin, ein Bio-Polymer, das der Strukturbildung (Flügel und Exoskelett) bei Insekten dient und ähnlich wie Zellulose aufgebaut ist. Chitin ist selber unverdaulich und kann die Aufnahme wichtiger Nährstoffe blockieren. Chitinase, ein Chitin abbauendes Enzym, wird in hoher Konzentration bei Darm- und Leberentzündungen, diversen Krebsarten und Asthma gebildet. Eine weitere gesundheitlich bedenkliche Rolle könnte das Hormon ECDys-teron spielen, das in vielen Insektenarten wie dem in der EU-Verordnung zugelassenen Mehlwurm die Metamorphose vom Stadium einer Larve zur Imago, dem voll ausgebildeten Insekt, steuert. ECDysteroide werden auch von vielen Pflanzen zur Abwehr von Fraßfeinden gebildet, ähnlich wie Lektine (s. raum&zeit Nr. 217, „Natürliche Toxine in unserer Nahrung“). Das aber heißt, dass sie auch giftig wirken können. ECDysteroide finden Anwendung als Anabolika, also Muskel bildende Substanzen, die als Mesobolin erhältlich sind. Außerdem werden sie in der biochemischen Forschung bei transgenen Organismen (GVO) zur Aktivierung fremder Genstrukturen eingesetzt. Es wird bereits spekuliert, ob es einen Zusammenhang mit den mRNA-Impfungen geben könnte. Schließlich sei noch darauf hingewiesen, dass Insekten als Vektoren für Parasiten und Keime in Frage kommen. Aus einer Studie: „Es hat sich erwiesen, dass Insekten ein wichtiger epidemiologischer Faktor bei der Übertragung von bakteriellen Krankheiten sein können.“ Und weiter: „Die Ergebnisse der in unserer Studie durchgeführten Umfrage deuten darauf hin, dass die Insektenzucht die Exposition des Menschen gegenüber Krankheitserregern und Allergenen erhöhen kann.“ Natürlich wird man nicht gleich tot umfallen, wenn man zum Beispiel einen Insektenburger isst. Aber wenn man schon meint, man müsse tierisches Eiweiß aufnehmen, sollte man sich genau informieren, ob es sinnvoll sein kann, Insekten anstelle von Fleisch zu verzehren. Insekten bilden in der Schöpfung die Hauptnahrungsquelle von vielen Vögeln und Reptilien. Für uns Menschen ist vor allem das Pflanzenreich da.  (DS)

Quelle: www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6613697/

zur Startseite