Infopunkte Gesellschaft

raum&zeit-Ausgabe 239

Bauernopfer für die Großindustrie


Tristate City – ein urbanes Mega Projekt

Die weltweite Urbanisierung ist im vollen Gange. In wenigen Jahren sollen zwei von drei Erdenbürgern in urbanen Regionen leben. Folge ist, dass die Wirtschaft mehr städte- denn länderorientiert sein wird. Wer heute für einen Wirtschaftsstandort wirbt und „nur“ auf eine Million Bewohner verweisen kann, der sei schon heute in einer schwachen Position, teilte der niederländische Wirtschaftsdiplomat Peter Savelberg, einer der Initiatoren von Tristate City, in einem Interview mit. Tristate City ist ein Mega-Projekt, das erst durch die massiven Bauernproteste aufgrund der res-triktiven Stickstoffverordnung in den Niederlanden nach und nach in den Fokus der Öffentlichkeit rückt. Ziel dieses Projekts einer Gruppe institutioneller Investoren ist eine Megametropole, die die Niederlande, Teile Belgiens und das Ruhrgebiet umfassen soll. Es wird vom niederländischen Arbeitgeberverband VNO-NCW unterstützt und sieht in der Megastadt mit ihren über 30 Millionen Einwohnern ein „nachhaltiges städtisches Kraftzentrum“. Zu den weiteren Förderern des Projekts gehören Immobilienentwickler und Pensionsfonds sowie die Wirtschaftsbehörde von Utrecht. Nach Ansicht der Organisation sind die niederländischen Städte zu klein, um in der sogenannten „Schlacht der Städte“, in der die Megastädte um Investitionen und Talente konkurrieren, mithalten zu können. Durch die Bauernproteste keimte allerdings der Verdacht auf, dass die Landwirte verdrängt werden sollen, um Flächen zu schaffen für TristateCity. Die Webseite www.tristatecity.nl wurde inzwischen gesperrt. „Leider sehen wir uns gezwungen, unsere Kontaktdaten und unsere Chatbox vorübergehend vom Netz zu nehmen, da es eine Welle unfreundlicher Reaktionen von Verschwörungstheoretikern und Leuten gibt, die sich offensichtlich nicht die Mühe gemacht haben, sich mit der Aufgabe und den Zielen des Tristatecity-Konzepts zu befassen. […] Wir arbeiten derzeit an neuen Bildern und einer neuen Storyline.“ (Übersetzung aus dem Niederländischen: DeepL) (DS)
Quelle: www.dutchnews.nl www.vno-ncw.nl

Reset the Table


Black Rock & Co. übernehmen die Nahrungsmittelproduktion

„Wer das Öl kontrolliert, kontrolliert die Nationen, wer die Nahrung kontrolliert, kontrolliert die Menschen“ (Henry Kissinger).
Was wir derzeit weltweit erleben, scheint die Übernahme der Kontrolle über die Nahrungsmittelproduktion durch Big Money und seine Politik-Marionetten zu sein. Finanzgiganten wie Vanguard, State Street und Black Rock tun sich hier besonders hervor. Sie beherrschen z. B. den Vorstand von CF Industries Holdings, dem weltgrößten Düngemittelhersteller, sowie dazu passend den US-Transport-Giganten Union Pacific, der maßgeblich für die Distribution landwirtschaftlicher Produkte ist. Auch gehören die zehn größten Nahrungsmittelkonzerne der Welt – darunter Nestlé, Danone, Mars, Coca Cola und Unilever – mehrheitlich zu Vanguard und Black Rock. Dass die Übernahme der Nahrungsmittel (Stichwort: „Reset the Table“) im vollen Gange ist, das signalisieren u. a. auch die Propagierung von Insekten-basierter Nahrung als Proteinquelle und dutzende Großfeuer bei Lebensmittelproduzenten in den USA. Passend auch, dass das sogenannte indoor vertical farming (vertikaler Gartenbau; auch: plant factory) massiv vorangetrieben wird. Lag der Jahresumsatz dieser Branche 2020 noch bei 5,5 Milliarden US-Dollar, so wird für 2026 bereits knapp 20 Milliarden prognostiziert. Der Platzhirsch im vertical farming, Bowery Farming, kann mit seiner Fabrik in Arlington (Texas) 16 Millionen Menschen im Umkreis von 350 Kilometern mit Gemüse und Kräutern versorgen. Die Nähe zu genveränderten Produkten wird bei AeroFarms deutlich. Das Unternehmen hat soeben sein erstes durch CRISPR genetisch modifiziertes Produkt vorgestellt. AereoFarms arbeitet zudem an Proteinen für Impfstoffe. Nicht gerade beruhigend ist die Ankündigung der University of California, pflanzenbasierte mRNA-Seren zu entwickeln, die man dann gleich im Salat mit serviert bekommt. Auch die deutschen Konzerne Bayer und BASF sind bereits im vertical farming investiert. Die tendenziell starke Zentralisierung von vertical farming spielt den globalistischen Control Freaks in die Hände, die auf Knopfdruck quasi ganze Regionen aushungern könnten. (DS)
Quelle: www.naturalnews.com

Eigentum schützen


„Enteigne Dich selbst, bevor es andere tun!“

Die Ukrainekrise, die P(l)andemie und die sogenannten Klimakrise beherrschen die Schlagzeilen. In deren Windschatten haben politische Akteure die nächste Welle – eine noch nie dagewesene Enteignung – vorbereitet und in (fast) perfekter Form an den Start gebracht. Begriffe wie Lastenausgleich, Vermögensabgabe, Zensus, Zwangshypothek, Goldbesitzverbot und ähnliches geistern zwar hin und wieder durch den medialen Raum, bleiben aber doch weitestgehend unbemerkt oder werden einfach nicht ernst genommen. Dabei sagen der ehemalige SPD-Chef Sigmar Gabriel und viele andere seit Jahren: „Ohne Enteignung wird es nicht gehen, daher brauchen wir einen neuen Lastenausgleich!“ Die gesetzlichen Grundlagen für Lastenausgleich & Co. sind zahlreich und längst in Kraft (mehr dazu in der nächsten raum&zeit Nr. 240).
In Verbindung mit den jüngst bereits in einigen Ländern ratifizierten Krisen- bzw. Notstandsgesetzen droht den Bürgern damit die möglicherweise vollständige Enteignung des Privatvermögens. Dies wird sich auch nicht auf Immobilien beschränken. Böses Erwachen scheint also garantiert.
Kenntnis dieser Pläne und wie man sich schützen kann, ist das Gebot der Stunde. Die Pläne ließen sich zwar relativ leicht recherchieren, wie man sich schützen kann ist dagegen schon deutlich schwieriger zu eruieren, geschweige denn umzusetzen. Daher bietet die raum&zeit Akademie in Kooperation mit dem naturwissen Ausbildungszentrum mehrere Tagesseminare mit Erich Hambach an, einem lösungsorientierten Praktiker mit langjähriger Erfahrung. Der Schwerpunkt der Seminare liegt dabei auf dem Schutz der eigenen Immobilie (selbstgenutzt oder vermietet), aber auch die Sicherung von Geldvermögen wird konkret aufgezeigt. Alle Teilnehmer sind im Anschluss in der Lage zu erkennen, welcher Lösungsweg für sie der richtige ist, um diesen dann konkret anzugehen. Im Seminarpreis sind zahlreiche (digitale) Unterlagen ebenso enthalten wie wichtige Vorlagen zur Umsetzung. Neben der Immobiliensicherung erhalten die Teilnehmer auch wertvolles Wissen zu Kryptowährungen, Bankkonten, Währungen, Aktien, Sachwerten, Edelmetallen, Beteiligungen, Versicherungen, Staatsanleihen, alternativen und regionalen Projekten, sowie zahlreiche lösungsorientierte Informationen.
Die Zeit drängt, denn nach dem „Dauer-Lockdown“ seit 2.11.2020 ist vielen klar, dass es nun einen noch nie dagewesenen Wirtschaftscrash geben wird. Die bereits galoppierende Inflation, der Plan von rund 100 Staaten, den US-Dollar fallen zu lassen, die sich mehrenden Lieferengpässe und auch die Warnung unserer Politiker – wir sollen uns auf einen Blackout und dessen Folgen vorbereiten – verdeutlichen die Dringlichkeit, sich mit der hier beschriebenen Thematik und erforderlichen Lösungen zu beschäftigen. Wer das nicht erkennt und endlich handelt, der wird wohl spätestens im Jahr 2030 besitzlos aufwachen und vermutlich ziemlich unglücklich sein…. „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!“ (Erich Kästner)
Erich Hambach: https://erich-hambach.de

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