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Infopunkte Gesundheit

raum&zeit-Ausgabe 220

Die Entdeckung der Clustermedizin

Ende der 1960er-Jahre erkrankte der Vater des jungen Philosophen und Musikwissenschaftlers Ulrich Jürgen Heinz an Krebs. Dieses Ereignis erschütterte den hochintelligenten jungen Mann und warf für ihn die Frage auf: Wie muss ein modernes Diagnosesystem sein, um rechtzeitig die Entstehung schwerer Krankheiten abzubilden? Nach dem Studium der gängigen schulmedizinischen und naturheilkundigen Diagnosemethoden befasste er sich mit der Spagyrik und ihrem holistischen Ansatz der Krankheitsbetrachtung. Er begann, dieses alte Wissen mit den technischen Möglichkeiten unserer Zeit zu verknüpfen und widmete sich viele Jahre der Erforschung von Blutkristallisaten. Während dieser Zeit erkannte er, dass die freieste Bildungsform der Natur im Kristall zu suchen ist. Jeder kristallisierbare Stoff bildet in der Kristalltextur seine räumlichen Prinzipien ab.
So entwickelte Heinz ein Kristallisationsverfahren des Blutes, auf dessen Basis er tiefreichende Informationen über den Menschen und seinen Stoffwechsel erschließen konnte. Unter Zuhilfenahme eines Mikroskops bestimmte er die Kristalltextur und erstellte daraus für den Betroffenen einen objektiven und genauen Behandlungs- und Genesungsplan. Diese Blut-Kristall-Analyse beschrieb er in dem Buch „Spagyrik – die medizinische Alternative“ und ließ sie 1986 patentieren. Sie ermöglicht die Aufdeckung der wichtigsten pathologischen Stoffwechselprozesse, bevor sich diese zu einer schwerwiegenden Krankheit weiterentwickeln. Ihr unschätzbarer Wert liegt in der objektiven Darstellung präventiver Maßnahmen, welche die Gesundheit und somit das Überleben eines Menschen sichern.
Viele Jahre wurde auf dieser Grundlage erfolgreich gearbeitet und die im Blutkristallisat typischen und reproduzierbaren Kristallformen und -texturen wurden gesammelt und geordnet. Heinz erkannte, dass die in den Körper-Kristallisaten zu findenden Formen ein Phänomen der Evolution sind und fasste die Kristallformen und -Texturen in 21 Graphentafeln zusammen. Die geometrischen und algorithmischen Verknüpfungen des Blutkristallisats mit den Graphentafeln veröffentlichte er 1995 in einem weiteren Patent. Die darin beschriebene und mathematisch erfasste Kristall-Sprache war eine Voraussetzung für die Entwicklung eines Computerprogrammes, das eine sehr präzise Diagnose somatischer und psychischer Prozesse ermöglichte. Dadurch wurde eine objektive Analyse unbewusster Prozesse und psychischer Spannungsfelder möglich. Heinz nannte diese holistische Methode seit Anfang der 1990er-Jahre Clusteranalytik und Clustermedizin (siehe auch „Clustermedizin – Die Sprache unserer Muster“, raum&zeit Nr. 219). So mündete diese Entwicklung in ein kostengünstiges und zukunftweisendes Diagnose- und Therapiesystem, welches heute von der Meta Cluster GmbH angeboten wird.

Dipl. Ing. Ludmilla Wasinger (HP)

www.naturheilzentrum-aurum.de

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