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Infopunkte Gesundheit

raum&zeit-Ausgabe 232

Zahlen zu Impfnebenwirkungen – Von Comirnaty bis Vaxzervia

Pro Sekunde werden in Deutschland aktuell acht Personen gegen Covid-19 geimpft, heißt es auf dem Impfdashboard am 20. Mai. Pro Tag werden 656 705 Impfungen verabreicht.
Bis 29.4.2021 erhielten laut Paul-Ehrlich-Institut (PEI) rund 22,4 Millionen Personen eine erste Dosis eines Covid-19-Impfstoffes. Zusammengerechnet mit der zweiten Dosis, die zu diesem Zeitpunkt auch schon circa 6,4 Millionen Personen erhalten haben, wurden 28,8 Millionen Dosen verimpft.1 Mit Abstand am meisten, circa 21,3 Millionen Mal, kam Comirnaty (BioNTech) zum Einsatz, circa 5,8 Millionen Mal Vaxzervia (AstraZeneca), circa 1,7 Millionen Mal Moderna (Moderna) und circa 2 100 Mal Janssen (Johnson und Johnson).

Fast 50 000 Verdachtsfälle von Nebenwirkungen

Bis zum 30.04.2021 erhielt das PEI insgesamt 49 961 Einzelfallberichte zu Verdachtsfällen von Nebenwirkungen oder unerwünschte Reaktionen nach Impfung mit COVID-19-Impfstoffen in Deutschland. Im Verhältnis zur Anzahl der Impfungen kam es bei Vaxzervia am häufigsten zu Meldungen, nämlich zu 4,5 pro 1 000 Impfungen, bei Moderna zu 1,8 Meldungen, bei Janssen zu 1,4 und bei Comirnaty zu 0,9.
Der Anteil schwerwiegender Fälle innerhalb der Meldungen zu einem Impfstoff war jedoch bei Comirnaty am höchsten mit 11,8 Prozent und 2 Prozent Todesfälle. Bei Vaxzevria lag dieser Anteil bei 8,1 Prozent, dabei 0,4 Prozent Todesfälle. Bei Moderna bei 5,7 Prozent, darunter 0,2 Todesfälle. Für Janssen lagen keine Meldungen zu schwerwiegenden Fällen vor.

527 Tote in Deutschland

Insgesamt wurden dem PEI 4 916 Verdachtsfälle mit schwerwiegenden unerwünschten Reaktionen gemeldet. In 527 dieser Verdachtsfälle sind die Personen in unterschiedlichem zeitlichen Abstand zur Impfung gestorben. Europaweit starben 10 570 Menschen bis zum 8. Mai 2021 im Zusammenhang mit einer Covid-19-Impfung.2
Natürlich ist dabei nicht geklärt, ob der Tod durch oder mit Impfung erfolgte, aber das war in den Statistiken der Covid-19-Toten ja auch nie geklärt. Und neben den gemeldeten Verdachtsfällen für Impfnebenwirkungen gab es bisher immer eine hohe Dunkelziffer nicht gemeldeter Fälle.
Die Impfstoffhersteller machen keinen Hehl daraus, dass ihre Impfstoffe Risiken bergen. So gab AstraZeneca einen Rote-Hand-Brief heraus, in dem der Konzern vor gefährlichen Folgen seines Vektor-Impfstoffes gegen Covid-19, „Vaxzevria“, warnt. Schon nach der ersten Dosis könne es dabei zu einer Kombination von Thrombose (Blutgerinnsel) und Thrombozytopenie (Mangel an Blutplättchen im Blut) kommen, die bereits in einigen Fällen zum Tod geführt hätte. Die meisten dieser Fälle seien innerhalb der ersten vierzehn Tage nach der Impfung und meistens bei Frauen unter 60 Jahren aufgetreten.3 Dem Paul-Ehrlich-Institut wurden 67 Fälle dieses Thrombose-mit-Thrombozytopenie-Syndroms gemeldet, die bis zum 30.4. bei 14 PatientInnen zum Tod führten.

Und ein BioNTech-Mitarbeiter schrieb an eine unserer Leserinnen, die wissen wollte, ob Comirnaty für ihre Eltern mit Asthma und Bluthochdruck geeignet sei: „Zum aktuellen Zeitpunkt kann ich Ihnen hierzu noch keine Auskunft geben, da zu dieser Fragestellung noch keine ausreichenden Daten vorliegen.“ Es hätte bisher noch keine Studien gegebenen, in denen die Wirkung des Impfstoffes auf  ältere Personen mit folgenden Vorerkrankungen untersucht worden sei: „Bluthochdruck, Diabetes, chronische Lungenerkrankung, Asthma, chronische Lebererkrankung sowie chronische Nierenerkrankung.“ Aus diesem Grund sei unklar „ob ältere Personen mit den genannten Vorerkrankungen geimpft werden sollten.“

Covid-19 nach Impfung

Interessant ist auch die Information des Deutschen Bundesamtes für Gesundheit, die auf eine Anfrage des Journalisten Boris Reitschuster erfolgte. Demnach nimmt man mit einer Impfung nicht nur das Risiko auf sich, unerwünschte Nebenwirkungen davonzutragen, sondern man kann immer noch schwer an Covid-19 erkranken oder sterben:
Der Deutsche Bundestag für Gesundheit schrieb am 13.5.2021: Laut Robert Koch Institut wurden – nach insgesamt 36 Mio. verabreichten Impfdosen – 57 146 Covid-19 Fälle gemeldet, die nach Corona-Impfungen auftraten. 44 059 davon waren erst einmal geimpft worden, 13 087 bereits zweimal. Von den nach der ersten Impfung Erkrankten mussten 4 562 ins Krankenhaus und 2 045 (4,6 Prozent) verstarben. Von den nach der zweiten Impfung Erkrankten kamen 1 659 ins Krankenhaus und 662 (5,1 Prozent) verstarben.(AF)

Fußnoten

1 Paul-Ehrlich Institut: Sicherheitsbericht vom 7.5.2021: www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/newsroom/dossiers/sicherheitsberichte/sicherheitsbericht-27-12-bis-30-04-21.pdf
2 Datenbank der Europäischen Arzneimittel-Agentur EudraVigilance
3 Rote-Hand-Brief zu Vaxzevria vom April 2021: www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/newsroom/veroeffentlichungen-arzneimittel/rhb/21-04-13-covid-19-vaccine-astrazeneca.pdf?__blob=publicationFile&v=4
4 Boris Reitschuster: www.youtube.com/watch?v=4EbWFnY10u8

Chlordioxid bei Covid-19 – Eine Studie belegt die Wirksamkeit von Chlordioxid-Lösungen gegen Viren

Im Januar 2021 wurde in der wissenschaftlichen Fachzeitschrift „Journal of Molecular and Genetic Medicine“ eine Studie zur Wirksamkeit von Chlordioxid-Lösungen gegen Viren im Allgemeinen und dem Corona-Virus im Speziellen veröffentlicht.

Ziel der Wissenschaftler war es, eine effektive und sichere Behandlungsmethode der Covid-19-Virus-Infektion zu finden. In ihrer Forschung haben sie sich mit aktuellen Ergebnissen und früheren Forschungen befasst und die m gliche therapeutische Wirkung von Chlordioxid-Lösungen als einen Viren unschädlich machenden Wirkstoff hinzugefügt.

Aufgrund der Studie konnten die Wissenschaftler die Schlussfolgerung ziehen, dass eine Chlordioxid-Lösung in den empfohlenen und eingenommenen Dosen definitiv harmlos – überhaupt nicht toxisch ist – und alle ersten Symptome ab dem ersten Behandlungstag abnahmen, wobei die Abnahme bereits am vierten Tag geradezu offensichtlich war. „Insbesondere die Symptome, die am meisten auf eine anhaltende Infektion hinweisen, wie Fieber, Schüttelfrost, Kopfschmerzen, Halsschmerzen, Appetitlosigkeit und Verlust der Geschmacks- und Geruchssinne, waren dramatisch verringert. Andere Symptome wie Muskelschmerzen und Husten blieben bis zum vierten Tag etwas häufiger, da sie nach Beendigung der Krankheit tendenziell länger zurückbleiben.“

Überdies stellten sie fest, dass Chlordioxid generell ein wirksames antimikrobielles Mittel ist, das Bakterien, Viren und einige Parasiten abtötet. „Sein breites keimtötendes Profil beruht auf der Wirkung dieser Verbindung als nicht zytotoxisches Oxidationsmittel.“

Wirkweise von Chlordioxid

Als Erklärung für die therapeutische Wirkung von Chlordioxid postulieren die Forscher, dass es eine alkalische Umgebung schafft und gleichzeitig kleine saure Krankheitserreger durch Oxidation mit einer elektromagnetischen Überlastung eliminiert, die von einzelligen Organismen nicht abgebaut werden kann. In der Studie kamen die Wissenschaftler zu dem Schluss, dass es bei einer Infektion unmöglich ist, dass Bakterien und Viren gegen Chlordioxid resistent sind!

Chlordioxid ist nach Ozon das wirksamste nicht-zytotoxische Desinfektionsmittel, das als wässrige Lösung verwendet, immense Möglichkeiten hat, therapeutisch eingesetzt zu werden, da es auch Biofilm durchdringen und eliminieren kann, den Ozon nicht erreicht. (HM)

Quelle:
https://telegra.ph/Chlordioxid-bei-Covid-19--Hypothese-%C3%BCber-denm%C3%B6glichen-Mechanismus-der-molekularen-Wirkung-in-SARS-CoV-2-01-18

Tipp:
In der raum&zeit Ausgabe 229 berichtet die Fachärztin Dr. med. Antje Oswald über die Wirkung und ihre langjährige Anwendung von Chlordioxid. Den Artikel können Sie hier nachlesen: „Chlordioxid – Eine Lösung bei akuten Infekten?“, https://www.raum-undzeit.com/r-z-online/artikel-archiv/raum-zeit-hefte-archiv/alle-jahrgaenge/2021/ausgabe-229/chlordioxid-eine-loesung-bei-akuteninfekten.html

 

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