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Infopunkte Gesundheit

raum&zeit-Ausgabe 237

Die Augen jung halten mit Rotlicht und Nährstoffen


Sanft und effektiv

Ab Vierzig wird es schwieriger bei schummrigem Licht und schwachen Farbkontrasten klar zu sehen. Dies ist eine ganz natürliche Folge des Alterungsprozesses. Die lichtempfindlichen Sinneszellen der Netzhaut (retinale Photorezeptoren), die hierfür notwendig sind, benötigen nämlich besonders viel Energie. Sie haben eine große Anzahl an Mitochondrien, die in jüngeren Jahren ausreichend Energie in Form von Adenosintriphosphat (ATP) liefern; im fortgeschrittenen Alter geht diese Produktion dagegen zurück. Es gibt jedoch einige Möglichkeiten diesen Prozess aufzuhalten:

Licht
Rotes Licht kann die Sehfähigkeit steigern. Wie Forscher der University College London herausfanden,
verbesserte sich das Farbsehen ihrer Studienteilnehmer, wenn diese einmal die Woche drei Minuten mit Rotlicht bestrahlt wurden. Dabei zeigte sich, dass die Tageszeit eine wichtige Rolle spielte. Eine morgendliche Rotlicht-Anwendung hatte den größten Effekt. In der Studie wurde Licht mit einer Wellenlänge von 670 Nanometern und einer Intensität von 8 mW/cm2 verwendet. Nach nur einer Anwendung wurde das Farbsehen für eine Woche um 17 Prozent besser. Professor Glen Jeffery, Leiter einer Pilotstudie:
„Längere Wellenlängen zwischen 650 und 900 Nanometer verbessern die mitochondriale Leistung um die Energie Produktion zu steigern ... Wenn man einmal pro Woche eine einfache LED Lampe nutzt, lädt sich das Energiesystem, das in den Netzhautzellen nachgelassen hat, ähnlich wie beim Aufladen einer Batterie.”1 
Prof. Jeffery sieht in diesem Ergebnis einen Nutzen, der über die Augengesundheit hinausgeht, da mitochon-driale Prozesse sehr viele Aspekte unserer Gesundheit steuern und der Einsatz von Rotlicht sehr einfach und kostengünstig ist. 

Nährstoffe
Es gibt einige Nährstoffe, die Superfood für die Augen sind:
Carotinoide: Da ist zum einen das Betacarotin, aus dem der Körper das „Augenvitamin“ A herstellt. Es ist nicht nur in Karotten enthalten; auch Süßkartoffel, Spinat, Fenchel, Honigmelone, Grünkohl, rote Paprika, Feldsalat und Aprikosen halten beachtliche Mengen davon bereit.
Mindestens so wichtig sind die Carotinoide Lutein und Zeaxanthin. Sie schützen die Makula beziehungsweise ihre Photorezeptoren vor freien Radikalen. In der Makula, der zentralen Region der Netzhaut, befinden sich besonders viele Photorezeptoren, die für scharfes und farbiges Sehen zuständig sind. Sind Lutein und Zeaxanthin in ausreichender Menge vorhanden, beugt dies Bindehautentzündungen, trockenem Auge und Makuladegeneration vor. Reich an Lutein sind Wirsing, Grünkohl und viele andere grüne Blattgemüse. Zeaxanthin findet sich in Paprika und Mais.
 Weitere wichtige Nährstoffe für die Augen sind grüne und blaue Pflanzenpigmente sowie OPC (enthalten in Traubenkernen).

Safran für die Makula
Insbesondere für die Makula erwies sich die Gabe von Safran und Curcumin als sehr unterstützend. Eine ältere Langzeituntersuchung zeigte, dass sich schon drei Monate nach regelmäßiger Einnahme von Safranextrakt die Sehfähigkeit von Patienten mit Makuladegeneration langanhaltend verbesserte. Eine andere Studie wies eine ähnliche Wirkung von Kurkuma auf die Augen nach, weshalb die kombinierte Einnahme dieser beiden Stoffe empfohlen wird. 2

Entspannung
Nicht zu vergessen beim Thema Augengesundheit sind Maßnahmen zur Stressreduktion:
 Zunächst einmal sollten wir aufpassen, nicht zu viel und zu lange auf Bildschirme zu starren. Falls sich der längere Aufenthalt vor Computer, Tablet oder Handy nicht vermeiden lässt, sollten wir auf die 20-20-20-Regel achten: die Augen alle 20 Minuten für die Dauer von 20 Sekunden in eine Ferne von mindestens 20 Fuß (circa 6 Metern) schweifen lassen.
 Eine Wohltat für die Augen sind ausgleichende Bewegungsübungen, kombiniert mit anschließender Entspannung. Ein Beispiel für eine solche Übung ist das Schreiben liegender Achter mit geschlossenen Augen. Auch das bekannte Palmieren hat viele Fans. Hierzu Hände fest aneinanderreiben, gleich darauf die Augenpartie auf die so energetisierten Handflächen stützen und die Energie wirken lassen. 3
Untersuchungen geben außerdem Hinweise darauf, dass Energiesparlampen schädlich sind und Vollspektrumlampen bevorzugt werden sollten. 4 (AF)

Quellen:
1 „Morning exposure deep red light improves declining eyesight”, Nov. 2021, http://www.ucl.ac.uk, https://www.medicalnewstoday.com/
2 https://www.zentrum-der-gesundheit.de/bibliothek/koerper/augen/naehrstoffe-fuer-die-augen-ia + Chung HT et al., „Curcumin protects retinal pigment epithelial cells against oxidative stress“, Molecular Vision, April 2012 + Falsini B. et al., „A Longitudinal Follow-Up Study of Saffron Supplementation in Early Age-Related Macular Degeneration: Sustained Benefits to Central Retinal Function“, Juli 2012
3 mehr zum Thema: Dr. Kazuhiro Nakagawa: „Augen-Yoga. Die Nakagawa-Methode für ein Leben ohne Brille“, Goldmann Verlag 2017
4 „Schädliches Licht. Warum Energiesparlampen krank machen“, raum&zeit Nr. 156

Tschechische Mikrobiologin entlarvt SARS-CoV-2-Narrativ


Natürlicher Ursprung unwahrscheinlich

Nicht nur Analysen des politischen Geschehens zeigen, dass wir es mit einer Plandemie zu tun haben. Auch aus der mikrobiellen Forschung kommen Hinweise darauf, dass das offizielle Narrativ nicht stimmen kann. Die tschechische Mikrobiologin und Genetikerin Dr. Soňa Peková, die sich seit 2006 intensiv mit der Sequenzierung von Viren und Entwicklung von PCR-Tests beschäftigt, hat gleich zu Beginn der Corona-Krise das SARS-CoV-2 unter die Lupe genommen und es mit früheren Coronaviren verglichen. Dabei entdeckte sie, dass es sich auffällig stark von anderen Coronaviren unterscheidet und eine natürliche Verwandtschaft nicht anzunehmen ist.

Unnatürliche Mutationen
Die größte Nähe hatte SARS-CoV-2 laut Peková zu dem SARS-Virus von 2003, aber die Veränderungen im Genom seien sehr gravierend. Wie sie im Interview mit Slovak Television TA3 erklärt, gibt es in einem Virus Bereiche, in dem häufiger Mutationen stattfinden und einen anderen Bereich, den sogenannten Kontrollraum, in dem dies nicht der Fall ist. 1 Dies sei damit zu erklären, dass der Kontrollraum für die Vermehrung des Virus von großer Bedeutung ist. „Der Kontrollraum ist ein Ort, an dem die Replikation des Virus ausgelöst wird, wo die Transkription und Produktion von Protein ausgelöst wird“, so Soňa Peková. Für eine evolutionsbiologische Durchsetzung müssen hier Mutationen vermieden werden. „Und wenn es eine Mutation gibt, muss es eine Mutation sein, die das Virus stärker macht. Jede Mutation, die es schwächer macht, ist ein evolutionärer Nachteil und würde nicht überleben.“ Und bei SARS-CoV-2 sei es so „als ob jemand den Kontrollraum betreten hätte.“ Man könne sich „kaum vorstellen, dass solch ausgedehnte Mutationen, Insertionen, Deletionen, verschiedene Einzelnukleotidmutationen zufällig passieren könnten.“
Virusvarianten nicht miteinander verwandt.
Ebenfalls nicht natürlich erscheint der Mikrobiologin die Folge der Virusvarianten. Die Gensequenzierungen in ihrem Labor hätten eindeutig aufgezeigt, dass die vier Coronavirus-Varianten, die in Tschechien seit zwei Jahren aufgetreten sind, keine natürlichen Aufeinanderfolgen sein können. „Omikron ist so stark verändert, dass sie unmöglich von den anderen Varianten abstammen kann“, erklärt sie. Die Frage sei dann, woher diese Varianten gekommen sind. Ihre Antwort: „Ich gehe davon aus, dass das in einem Labor angefangen hat, in irgendeiner Petrischale. Und dann haben die diese unterschiedlichen Varianten entwickelt und für künftige Verwendung in eine Kühltruhe gepackt.“

Unspezifischer PCR-Test
Peková hat sich anfangs auch sehr über den Drosten-Test gewundert, da sie aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung bei der Konzeption von PCR-Tests ein spezifisches Fragment des Virus ausgewählt hätte, das nicht zu falsch positiven Ergebnissen geführt hätte. Der Drosten-Test hatte hingegen drei sehr kurze, unterschiedliche Fragmente ausgewählt, „er misst das Hintergrundrauschen“, sagt die Mikrobiologin. Ihre Erklärung für dieses Design ist, dass es Drosten darum ging, eine hohe Zahl an positiven Fällen zu produzieren, „um die Idee von Pandemie und tödlicher Krankheit“ zu nähren.
Peková entwickelte demgegenüber einen PCR-Test, der hochspezifisch ist und den sie der Öffentlichkeit kostenlos anbot. Die tschechische Regierung und das tschechische Gesundheitsinstitut haben diesen jedoch abgewiesen.
Mittlerweile ist die Forscherin Mitglied der tschechischen parallelen Ärztekammer, die das macht, was die offiziellen Ärztekammern derzeit nicht tun. Sie fördert die intelligente Kommunikation zwischen den Ärzten, die Suche nach wirksamen Lösungen und Behandlungsstrategien und gibt wichtige Informationen weiter, unter anderem zu dem experimentellen Impfstoff.

1 Interview mit Slovak Television TA3, 18.3.2020, https://www.youtube.com/watch?v=qmL7 okhbVzU&t=544s
2 Corona-Untersuchungsausschuss https://odysee.com/@Corona-Ausschuss:3/Dr.-So%C5%88a-Pekov%C3%A1-Sitzung-91-de:7; https://odysee.com/@Corona-Investigative-Committee:5/Dr.-So%C5%88a-Pekov%C3%A1-session-91-en:b

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