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Infopunkte Ökologie

raum&zeit-Ausgabe 208

Startup grün versichert entwickelt umweltfreundliche Tarife

Ökologie und Nachhaltigkeit sind heutzutage zentrale Themen, die immer stärker in das Bewusstsein der Menschen dringen. Während man für den Umweltschutz bereits in vielen Bereichen unserer Gesellschaft zahlreiche Angebote findet, gibt es bei anderen, beispielsweise für Versicherungen, noch Nachholbedarf. Wie können Verbraucher beim Abschluss einer Versicherung sicher stellen, dass ihre Beiträge nur in nachhaltige und ethische Projekte investiert werden?
Diese Frage stellte sich auch der Startup- Gründer Fabrice Gerdes. Da er auf dem Markt keine überzeugenden Lösungen fand, gründete er vor drei Jahren das Unternehmen „grün versichert“, das in Zusammenarbeit mit ausgewählten Versicherern ökologisch-nachhaltige Tarife entwickelt.
Insgesamt bietet „grün versichert“ seinen Kunden sechs Tarife: private Haftpflichtversicherung, Hausratversicherung, Tierhalterhaftpflichtversicherung, Wohngebäudeversicherung, Unfallversicherung sowie Kfz-Versicherung.
Die Besonderheit liegt darin, dass „grün versichert“ nur mit Partnern zusammen arbeitet, die sich zur Einhaltung bestimmter positiver Kriterien – wie etwa Tierschutz oder Nachhaltigkeit – verpflichtet haben. Auf diese Weise werden unethische Geschäftspraktiken, wie etwa Rüstungsgeschäfte, Massentierhaltung oder Kern- und Kohlekraft, automatisch ausgeschlossen.
Mittlerweile werden diese Tarife nicht mehr nur alleine von „grün versichert“ vermittelt, sondern auch bei allen relevanten Vergleichsportalen sowie deutschlandweit von mehr als 20 000 Versicherungsmaklern angeboten.
Für Unternehmensgründer Gerdes ist das ein klares Zeichen, dass sich innerhalb der Gesellschaft etwas zum Positiven bewegt: „Die Zielgruppe von „grün versichert“ umfasst 19 Millionen Kunden in der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) – davon allein 16 in Deutschland. Sie setzt sich aus Menschen mit einem Bewusstsein für soziale Verantwortung und Nachhaltigkeit zusammen.“ (BE)

Quelle: www.gruen-versichert.de

Bio Gemüse aus Solidarischer Landwirtschaft

Warum gibt es bisher nur 30 Solidarische Landwirtschaften in Deutschland, fragten sich Simon Scholl und Daniel Überall und beschlossen vor fünf Jahren, selbst eine Genossenschaft aufzuziehen, in der ökologisches Gemüse angebaut und die Ernte verteilt wird. Seitdem erhielt ihr Kartoffelkombinat e. G. weit mehr Zustrom als sie erwartet hatten. Mittlerweile versorgen sie mit ihrem ökologisch angebauten Gemüse 1 000 Haushalte im Großraum München. Anfang dieses Jahres konnten sie sich den Traum erfüllen und kauften sich zusammen mit den Mitgliedern eigene Flächen, eine ehemalige Baumschule bei Mammendorf westlich von München, die sie zur Biogärtnerei umgestalteten. Den beiden Vorständen Simon Scholl und Daniel Überall geht es um mehr als leckeres Gemüse. Ihnen ist es wichtig, sich am Gemeinwohl auszurichten, den Spiralen von Gewinnmaximierung, Konsumrausch, Entfremdung von der Natur, Lohndumping und Naturzerstörung etwas entgegenzusetzen. „Unser Ziel ... ist der Aufbau einer unabhängigen, selbstverwalteten, lokalen Grundversorgung. Keine gewinn- sondern eine gemeinwohlorientierte Unternehmung, eine Genossenschaft, mit der wir versuchen, die Dinge – nach aktuellem Wissenstand und mit viel Freude – möglichst richtig, sinnvoll und mit Liebe zu tun.“, so die beiden Gründer. Dass sie mit ihrem Angebot so schnell so viele Menschen überzeugen konnten, beweist ihrer Meinung nach, dass man „als Gruppe, als Gemeinde, als Nation auch andere Wege gehen kann.“
Wie kann man mitmachen? Mit einer einmaligen Kapitalbeteiligung von 150 Euro und 65 Euro plus Aufbau-Umlage von 8 Euro im Monat ist man mit dabei und kann sich wöchentlich eine Kiste mit frischem, saisonalem, regionalem und umweltfreundlich verpacktem Bio-Gemüse an einer der zahlreichen Verteilstationen in und um München abholen. (AF)

Quelle: www.kartoffelkombinat.de

Weitere Bestätigung für den FuelSaver

Der Spritsparstift FuelSaver der österreichischen Firma N-G (New Generation) hat einmal mehr eine Bestätigung hinsichtlich seiner Treibstoff (Benzin, Diesel, Heizöl, Gas, Pellets) sparenden als auch Abgas reduzierenden Wirkung erhalten. Die Wiener Lokalbahnen Verkehrsdienste (WLV) teilen in einem Schreiben vom 27.2.2017 mit, dass ihre 90 seit 2011 mit einem FuelSaver ausgerüsteten Fahrzeuge nach wie vor im Durchschnitt 7 Prozent weniger Diesel verbrauchen. Dies entspricht einer eingesparten Menge von rund 30 000 Litern im Jahr. Die Werte schädlicher Abgase wie Kohlenmonoxid, Rußpartikeln und Kohlenwasserstoffe haben sich laut dem Schreiben um 50 Prozent, mit Spitzenwerten von bis zu 80 Prozent vermindert. Der vorgeschriebene Grenzwert für die Rußpartikelgröße (Trübungswert) von 0,5/m werde regelmäßig auch bei älteren
Dieselfahrzeugen ohne Rußpartikelfilter unterschritten.
Da die Wirkungsweise des FuelSavers aus schulphysikalischer Sicht nach wie vor ungeklärt ist und seine Wirkung daher bestritten wird, ist es umso erfreulicher, dass er nun zum wiederholten Mal eine Bestätigung von einem betriebswirtschaftlich knallhart kalkulierenden Unternehmen erhalten hat. N-G erklärt die Wirkungsweise damit, dass der „informierte“ Nirosta-Stift die Kohlenwasserstoffverbindungen im Treibstoff aufbricht und so für eine optimierte Verbrennung sorgt. Man spricht von einer „transmateriellen Katalyse“. Da er „retrofit“ konzipiert ist, greift er nicht in die Elektronik oder die Versorgungsleitungen des Fahrzeugs ein. In den meisten Fällen kann der Fahrer ihn daher selber ohne großen Aufwand an die Benzinzuleitung montieren oder schlicht in den Tank legen. Die volle Wirkung entfaltet er erst nach einigen Tankfüllungen, da er zunächst den Motor reinigt. Aus diesem Grund verlängert er auch die Lebensdauer von Motoren. Besonders alte Motoren profitieren von ihm. Der FuelSaver ist in sechs Größen für unterschiedliche Motorenstärken bei naturwissen erhältlich. (DS)

Quelle: http://n-g-news.blogspot.de/2017/02/wiener-verkehrsdiensteresumee-nach-5.html

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