Wie Krankenkassen die Gesundung verhindern

Dargestellt am Fall des Patienten Rolf Marian

raum&zeit Ausgabe 77/1995

Wie sich die Verweigerungshaltung der Krankenkassen bei der Erstattung anerkannter naturheilkundlicher Verfahren konkret für den Einzelnen auswirkt, schildert der nachstehende Fall. Es ist der erschütternde Bericht eines Patienten, der durch Umweltgifte krank und deshalb erst einmal für psychisch gestört erklärt wurde. Als dann Naturheilärzte erkannten, worunter der Mann wirklich leidet, erstattete die AOK – trotz nachweisbarer Therapieerfolge – die Kosten der Ganzeits-Therapie nicht. So wurde aus einem aktiven, gut verdienenden Vertriebsmann ein Erwerbsloser, der vor dem Ruin steht und auf die Rechtsprechung der Sozialgerichte hofft. Der Fall dokumentiert einwandfrei, daß es den ärztlichen Dogmatikern bei den Kassen wichtiger ist, ihre längst überholte Medizin zu verteidigen, als Menschen zu helfen. Ob eine Therapie praktisch nützt, ist für diese Schreibtischtäter uninteressant. Wichtig ist allein, ob sie „anerkannt” ist. Und was anerkannt ist, bestimmen Pharmaindustrie und Medizingeräte-Hersteller und die ihnen sehr verbundenen Ärzte und Ärztekammern (siehe Bestechungsskandal). Lesen Sie den Bericht des Patienten Rolf Marian aus Stuttgart, der sich damit an das ZDN wandte.

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