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Uranmunition

Es wird weiter gelogen

Von Frieder Wagner, Köln – raum&zeit Ausgabe 178/2012

Nach wie vor setzen westliche Militärs Waffen mit radioaktivem Uran ein. Sie rückten im Irak, in Bosnien, im Kosovo, Afghanistan und Libyen angeblich deshalb an, um die Krisensituationen positiv zu beeinflussen. Sie hinterließen dort jedoch eine Strahlenbelastung, die noch Jahrzehnte lang Menschen töten und missbilden wird. Auch die eigenen Soldaten gehen an den Spätfolgen oft zugrunde. Bis heute ignorieren die Verantwortlichen diese Zusammenhänge, obwohl die Urteile verschiedener Richter eine klare Sprache gesprochen haben. 

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