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Autoimmunstörungen

Unser Darm als Kronzeuge der Immunität

Von Gabriele Feyerer, Österreich

Ist jemand an einem Autoimmungeschehen erkrankt, sollte immer der Darm berücksichtigt werden. Nicht nur, weil ein Großteil des Immunsystems dort lokalisiert ist, sondern auch weil unser Darm heutzutage erheblichen Herausforderungen ausgesetzt ist. Somit ist es sinnvoll, hier anzusetzen, wenn man das Immunsystem wieder ins Gleichgewicht bringen oder es präventiv stärken will.

Von einer Autoimmunerkrankung (AIE) spricht man, wenn das Immunsystem sich scheinbar „irrt“ und gegen eigene Körpersysteme vorgeht. Aber trifft dies wirklich zu und haben wir vielleicht selbst die Voraussetzungen dafür geschaffen? Auffallend ist, dass Krankheiten von Hashimoto-Thyreoditis über Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn bis zur Multiplen Sklerose das explosive Ende einer Kette von Schäden bilden, deren Motor vor allem niederschwellige Entzündungen (Low Level-Inflammations) im gesamten Organismus sind.

Stille Entzündungen

Schleichende Entzündungen sind ein Phänomen unserer Zeit. Bei vielen Menschen ist das Immunsystem auf einem ständigen Entzündungslevel. Sie leiden chronisch unter diversen Darmproblemen, Dauermüdigkeit, Schmerzen etc.
Die Ursachen dafür sehen viele Experten in der Zunahme an unnatürlichen, schädigenden Substanzen: Chemikalien aus Umwelt und Ernährung wie Glyphosat, pharmazeutische Substanzen, Impfungen, Schwermetalle, aber auch die Schwächung des Immunsystems durch Mobilfunkstrahlung, Dauerstress, falsche Ernährung, zu wenig Schlaf und Bewegung. 
Das Immunsystem schafft es dann nicht, den Körper wieder in ein gesundes Gleichgewicht zu bringen und ist ständig gefordert. Wenn auf dieser Basis eine akute Erkrankung entsteht, ist die Gesundheit auch nach Abklingen der Infektion oft nicht wieder herzustellen. Dies umso mehr, wenn die Krankheit nicht natürlich ausheilen durfte, weil die körpereigene Abwehr durch fiebersenkende und entzündungshemmende Mittel unterdrückt wird. Wenn stille Entzündungen sich dauerhaft im Körper manifestieren, produzieren sie laufend mehr oxidativen Stress, schädigen das Bindegewebe sowie die Blutgefäße und schwächen damit das Immunsystem. Ein Teufelskreis, der praktischerweise willkommene Verdienste für unterschiedlichste Branchen eröffnet (von der Psychologin bis zum gekauften Wissenschaftsjunkie), ein gefährliches Perpetuum Mobile, gegen das die Medizinindustrie kaum Einspruch erheben wird, wenn es chronisch kranke Menschen und damit „Kunden“ am laufenden Band erzeugt.

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