5G: Gefahr im Verzug?

Die fünfte Mobilfunk-Generation 5G – zehn Mal schneller als 4G – soll ab 2020 europaweit eingeführt werden. In Frankreich und Portugal befindet sich der neue Standard für mobiles Internet und Mobiltelefonie noch in der Testphase, in Deutschland, Italien, der Schweiz und Spanien dagegen ist 5G bereits in Betrieb. 

Bis 2025 sollen 31 Prozent aller mobilen Anschlüsse über dieses neue Netzwerk laufen. Angepriesen als die bahnbrechende technologische Revolution des 21. Jahrhunderts soll 5G unter anderem Operationen auf Distanz und die Weiterentwicklung künstlicher Intelligenz ermöglichen. In Europa schätzt man die potenziellen Gewinne auf 114 Milliarden Euro. Aber sowohl von Bürgerseite als auch bei den Wissenschaftlern werden Stimmen laut, die die neue Technologie anprangern. Der Grund? Die Frequenzstärke soll negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Warum also stürzt sich Europa dennoch blindlings in den 5G-Wettlauf?

Ein Bericht von Vox Pop, dem europäischen Investigationsmagazin, das jede Woche auf ARTE an die Öffentlichkeit tritt. Die Recherche wurde erstmals am 22.09.2019 ausgestrahlt.

(Quelle: Youtube/VoxPop_ArteDE)

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