Gabi Müller im Interview: Der Wirbel-Blick – Alles lebt!

Die Physikerin im Gespräch über Wirbelphysik

Gabi Müller nennt sich „Ex-Diplom-Physikerin“, weil sie mit der herkömmlichen, materialistischen Physik nichts mehr zu tun haben will. In Ihrem selbst verlegten Buch „Viva Vortex: Alles lebt – Quanten sind Wirbel sind verschachtelte Rückkopplungen“ legt Gabi Müller dar, dass die herkömmliche Unterscheidung von Leben und Nicht-Leben, von organischer und anorganischer Materie so nicht zu halten sei, da auf atomarer und subatomarer Ebene alles aus dreidimensionalen Wirbeln bestehe (lat. Vortex = Wirbel). Das, was wir als Materie wahrnähmen, sei der Kern eines solchen Wirbels, seine Innenseite, wie zum Beispiel beim Torus, während das Äußere physikalisch (noch?) nicht wahrnehmbar sei, aber als feinstoffliches Feld existiere. Alles, aber wirklich alles ströme in Wirbelform. Nicht nur auf der makroskopischen Ebene kann man den Wirbel (Spirale) als eine Art Meta-Muster der Materie bezeichnen, von Blütenständen, Strudeln, Tief- und Hochdruckgebieten bis zu Galaxien, die in der überwiegenden Mehrzahl Wirbelstruktur aufweisen. Helikale Strukturen sind in der Biologie dominierend, ja auch bei der Proteinsynthese falten sich die Aminosäureketten zunächst spiralförmig. Obwohl schon lange bekannt ist, dass das Atommodell von Niels Bohr, bei denen die um den Atomkern kreisenden Elektronenbahnen quasi die Atomhülle bilden, nicht haltbar und auch mit der Quantenmechanik nicht vereinbar ist, wird es dennoch weiterhin an Schulen gelehrt.

(Quelle: Youtube-Kanal Nuo7 – Mehr sehen als Anderswo!)

Sehen Sie hierzu auch den Artikel "Fraktale Geometrie und Wirbelphysik" von Gabi Müller, der in der raum&zeit Ausgabe 207 erschien.

Teil 2 des Interviews sehen Sie hier

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