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Die Heilkraft des Blitzes

raum&zeit Studio Talk mit Heinz Christian Tobler

Blitz und Donner sind Urgewalten, die göttliche Energien zum Ausdruck bringen. Das Leben auf der Erde wurde durch Elektrizität gezündet. Liegt da nicht der Gedanke nahe, diese Urkräfte für Heilzwecke einzuspannen?

Die Geschichte der Elektromedizin begann mit der Beobachtung, dass kranke Menschen, die sich in der Nähe von Blitzeinschlägen aufhielten oder von Blitzen gestreift wurden, manchmal Linderungen oder gar Heilungen erfahren haben. Nikola Tesla hat durch seine Forschungen mit der Hochfrequenztechnik als Erster die Blitzkraft durch die Erzeugung künstlicher Blitze in den Dienst der Menschheit gestellt.

Der russischstämmige Franzose Georges Lakhovsky ließ sich von den Erkenntnissen Teslas inspirieren und entwickelte im Jahr 1930 den Multiwellenoszillator (MWO) mit dem Ziel, Hochfrequenzströme als Heilmittel einzusetzen. Da kurz vor der Präsentation des MWO ein Besuch Teslas in Paris vorausgegangen war und Lakhovsky mit zwei Teslaspulen arbeitete, deutet vieles darauf hin, dass Nikola Tesla der eigentliche Erfinder dieses Gerätes ist.

Der Entwickler und Unternehmer Heinz Christian Tobler konnte vor einigen Jahren selbst zwei MWO-Geräte erwerben und diese in der Folgezeit nachbauen. Im Gespräch mit Robert Stein berichtet er von den Potenzialen dieses Blitze erzeugenden Generators und stellt diese anhand von Experimenten im Studio anschaulich vor.

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