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Epigenetische Prägungen in den Genen löschen

raum&zeit Studio Talk mit Gabriele A. Petrig


Die Epigenetik ist ein Bereich der Genforschung, der sich mit der Frage beschäftigt, wie Lebensbedingungen, Erfahrungen, Schicksale etc. uns Menschen prägen und in den Genen Spuren hinterlassen. Denn nach heutigem Forschungsstand machen die vorgegebenen, unveränderlichen Erbanlagen in unserer DNS nur knapp 10 Prozent aus. Die restlichen 90 Prozent sind dagegen epigenetisch geprägt – sie beinhalten alle Erfahrungen unserer Ahnen und von uns selbst, die sich in den Genen niedergeschlagen haben. So können traumatische Erlebnisse unserer Vorfahren, die teilweise schon viele Generationen zurückliegen, bis heute wirken und einen großen Einfluss auf unser eigenes Leben haben. Wenn Menschen heute unter Konflikten wie zum Beispiel Armuts- und Mangelbewusstsein leiden, haben diese oftmals ihren Ursprung in den Erfahrungen der Ahnen durch die beiden Weltkriege. Ähnliches gilt für unerklärliche Schuldgefühle, die auf eine unerlöste Schuld entweder unserer Vorfahren bzw. eines eigenen, früheren Lebens hinweisen. Die gute Nachricht ist: Diese negativen Prägungen sind veränderbar.
Die Therapeutin Gabriele A. Petrig hat hierfür die sogenannte Genetic-Healing®-Methode entwickelt, mit der Konflikte, ähnlich wie bei einer Familienaufstellung, im Inneren transformiert und aufgelöst werden. Durch die energetische Verbindung zwischen Therapeutin und Klient können bestimmte Gene, die für einen unbewussten Konflikt verantwortlich sind, deaktiviert werden. Gleichzeitig ist es möglich, auf dieselbe Weise Potenziale zu aktivieren, die den Klienten dabei unterstützen frei zu werden, um seine persönlichen Ziele zu erreichen.
Im Gespräch mit Robert Stein stellt Gabriele A. Petrig ihre spannende Therapieform Genetic-Healing® vor.

 

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