Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung hält Atomausstieg bis 2015 für machbar

Atomausstieg bis 2015

Mit einer eigenen Studie zur Machbarkeit und zu den Kosten des Atomausstieges greift nun die SPD-nahe Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) in die derzeit hitzig geführte Debatte um die Zukunft der Energieversorgung in Deutschland ein.

Die Stiftung hat das Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK) und das Institut für Infrastruktur und Ressourcenmanagement (IIRM) der Universität Leipzig durchrechnen lassen, welche Auswirkungen ein Atomausstieg bis 2015, 2020, 2022 oder 2038 sowohl auf die Strompreise als auch auf die CO2-Emissionen haben würde. Zudem vergleichen die Autoren der Studie den Bau von Gas- und Kohlekraftwerken. Das Ergebnis ist eindeutig: selbst ein Atomausstieg in vier Jahren hätte keinen langfristigen Anstieg der Strompreise zur Folge.

Quelle: www.heise.de/

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