CASTOR-TRANSPORT

CASTOR-TRANSPORT ABSAGEN

Bereits jetzt kann nicht gewährleistet werden, dass die Strahlungsgrenz- werte im atomaren Zwischenlager Gorleben eingehalten werden. Fordern Sie die Absage des nächsten Castor-Transports!

Sehr geehrter Herr Ministerpräsident McAllister,
sehr geehrter Herr Bundesumweltminister Röttgen,
sehr geehrter Herr Landesumweltminister Sander,

bereits jetzt kann nicht gewährleistet werden, dass die Strahlungsgrenzwerte im Zwischenlager Gorleben eingehalten werden. Im November sollen elf weitere Castorbehälter mit hochradioaktivem Müll dorthin gebracht werden. Das ist völlig unverantwortlich. Ich fordere Sie auf, den Castor-Transport abzusagen und grundsätzlich auf Atommüll-Transporte nach Gorleben zu verzichten. Die Transporte zementieren Gorleben als Endlagerstandort, obwohl der Salzstock geologisch völlig ungeeignet ist und aus rein politischen Gründen gewählt wurde. 

CASTOR-TRANSPORT ABSAGEN „Kartoffelscheune“ nennen die Menschen im Wendland das Zwischenlager Gorleben wegen seiner dünnen Außenwände. Sie wissen schon lange, dass dies keine geeignete Art und Weise ist, Castor-Behälter zu lagern. Jetzt geben ihnen die Messwerte recht: Letzte Woche wurde bekannt, dass die Einhaltung der Strahlungsgrenz- werte am Zwischenlager nicht mehr gewährleistet werden kann. Doch für die niedersächsische Landesregierung ist das kein Hinderungsgrund, dort noch mehr Atommüll zu lagern: Im November will sie weitere elf Castoren nach Gorleben rollen lassen! Mit einem Appell fordern wir jetzt Ministerpräsident McAllister, Landesumweltminister Sander und Bundesumweltminister Röttgen auf, den Castor-Transport abzusagen und grundsätzlich keinen weiteren Atommüll mehr zu dem völlig ungeeigneten Endlagerstandort zu transportieren.

Unterzeichnen Sie den Appell

Quelle: www.Campact.de 

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