Am Sonntag, 16. Juni 2019, kam es um 7:07 Ortszeit in weiten Teilen Südamerikas zu einem massiven Stromausfall. In ganz Argentinien und Uruguay sowie in Teilen von Brasilien, Chile und Paraguay war die Stromversorgung komplett unterbrochen. Insgesamt waren von diesem Blackout rund 50 Millionen Menschen betroffen. Erst am Sonntagabend konnte die Stromversorgung größtenteils wiederhergestellt werden. Die genaue Ursache für den Defekt im Stromnetz ist aber weiterhin unklar. Möglicherweise könnten die anhaltenden Niederschläge und Küstenstürme die Leitungen der beiden Staudämme Yacyretá zwischen Argentinien und Paraguay sowie Salto Grande zwischen Uruguay und Argentinien betroffen und zerstört haben – sie sind für einen Großteil der Stromversorgung des Landes verantwortlich. Auch ein leichtes Erdbeben, das sich am Samstag im Norden Argentiniens ereignete, wollten die Behörden nicht als mögliche Ursache ausschließen. Dabei hatte man noch Glück im Unglück, da sich der Blackout an einem Sonntag ereignete. Ein vergleichbarer Kollaps des Stromnetzes hätte an einem Werktag in den einzelnen Ländern wohl zu einem wahren Desaster geführt.
raum&zeit hatte bereits in zwei Artikeln des Autors T. C. A. Greilich vor einem solchen Szenario gewarnt. Lesen Sie Bedrohung Blackout – Wie sicher ist unsere Stromversorgung? sowie Rettet unsere Stromversorgung!
Quellen:
https://www.n-tv.de/panorama/Argentinien-und-Uruguay-sind-ohne-Strom-article21089054.html
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